Heiner Meyer zählt zu den wichtigsten Vertretern der Pop Art. Seine Werke wurden in über 350 Ausstellungen weltweit gezeigt. Museen wie das Contemporary Art Museum in Miami, das Museum D’Art in Barcelona, das Römisch-Germanische Museum in Köln, das Ludwig Museum in Koblenz und viele weitere renommierte Häuser präsentierten Meyers Arbeit in den letzten Jahrzehnten. Im Jahr 2021 löste eine sechs Meter hohe Schuh-Skulptur namens "Red Heels" vor dem Museum Ludwiggalerie Schloss Oberhausen nach vielen Jahren eine Skulptur des Pop Art Künstlers Keith Haring ab.
Seit vielen Jahren sind seine Kunstwerke auch von den bedeutendsten Kunstmessen dieser Welt nicht mehr wegzudenken. Von Tokio, Basel über Miami lassen sich seine Werke bei namhaften Galerien auf den renommiertesten Messen finden. Die Premiere seines Projektes "New Horizon" - bei dem Heiner Meyer ein BMW E3 gestaltete, feierte zuletzt in Miami Weltpremiere und zog Weltstars wie Kevin O’Leary und Jason Newsted an. Seine Mickey Mouse zierte bereits das Cover der AD (Architectual Digest) in Amerika, bei der sein Sammler Tommy Hilfinger einen Einblick in seine Kunstsammlung und sein Haus gab.
Nicht nur in Amerika ziehen seine Ausstellungen die Prominenten an. Der Andrang am 5. August vorm Kunstforum Wien war spektakulär. Nach über 1000 Anmeldungen für die Eröffnung im Kunstforum Wien am Samstagabend warteten die Kunstinteressierten geduldig vor dem Kunstforum, um einen Blick auf die faszinierende Ausstellung des Ausnahmekünstlers werfen zu können. Unter anderem befanden sich unter den Gästen: Sasa Schwarzjirg, Alf Poier, Roland Neuwirth, Georg Pölzl, Dr. Renée Gadsden, Peter Legat (Count Basic), Dr. Dorothee Achenbach, Dr. Friedhelm Häring (deutscher Kunsthistoriker), Céline Roscheck, Alexander Wicke (Sizzle Brothers).

Heiner Meyer bei der Eröffnung im Kunstforum Wien © Matthias Schrumpf

Pandemie, 2017, Öl auf Leinwand, 120 x 100 cm © Heiner Meyer
Seit mehr als zwei Jahrzehnten geben sich in Heiner Meyers Gemälden und Plastiken weltberühmte Statussymbole ein fröhliches Stelldichein: Teure Sportwagen, Ikonen des Möbeldesigns, Luxusprodukte von Hèrmes, Prada, Gucci oder Chanel, atemberaubend schöne Filmstars wie Claudia Cardinale, Audrey Hepburn oder Liz Taylor und sexy Frauen in Dessous und High Heels ... Hochbegehrte Objekte bevölkern seine Leinwände oder werden in edles Metall gegossen. Farbenfroh leuchtend, Gold und silbern schimmernd, nimmt er in seinen glamourösen Bildern unsere Abhängigkeit vom schönen Blendwerk in einer oft von Geld und Prestige-Objekten definierten Scheinwelt aufs Korn.
Dies jedoch nie mit kritisch erhobenem Zeigefinger, sondern mit einem liebevollen Augenzwinkern und ironischen Anspielungen. Denn ist es nicht menschlich, von solch einem Leben in Luxus zu träumen oder sich an die unbeschwerten Kindheitstage mit Disneys unsterblichen Figuren zu erinnern? Zudem kommen seine Gemälde in der Perfektion seines altmeisterlich- feinen Malduktus oder mit klugen Anspielungen an große Meister der Kunstgeschichte wie Roy Lichtenstein, Andy Warhol oder Gerhard Richter daher. Meyer ist ein Virtuose mit Pinsel und Leinwand und ein phantasievoller Jongleur, der aus dem Legokasten der Kunst-, Film – und Konsumgeschichte eine wunderbare neue Welt erschafft.

History of Pop, 2019-20, Mischtechnik auf Leinwand, 200x400cm © Heiner Meyer
Im Jahr 2022 erschien die Dokumentation "Schöner als echt" Die Welt mit Heiner Meyers Augen, welche aktuell auf Prime Video zu sehen ist. In der Dokumentation taucht der Zuschauer ab in die Welt des Glamours und Konsums, die Heiner Meyer in seinen Arbeiten präsentiert und gleichzeitig hinterfragt. Meyer erzählt von seiner Zeit, in der er als Assistenz bei Salvador Dalí gearbeitet hat und wie es ihm möglich war, eine so beeindruckende Karriere zu machen. Für die Dokumentation wurde Heiner Meyer zwei Jahre lang von einem Filmteam begleitet.

St. Tropez, 2020, Öl auf Leinwand, 120 x 100 cm © Heiner Meyer

Botox kitamin, 2013, Siebdruck auf Holz, 50,8×50,8×43,2 cm © Heiner Meyer

poolside impressions, 2020, Öl auf Leinwand, 160 x 120 cm © Heiner Meyer
www.heiner-meyer.de
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