32 km/h zu schnell: Unternehmer muss 121.000 Euro Strafe zahlen

| Tobias Seifried 
| 08.06.2023

In Finnland richtet sich die Höhe der Verkehrsstrafen nach dem Einkommen - das kommt dem Manager nun teuer zu stehen.

Radarstrafen sind generell ärgerlich. In manchen Ländern können sie aber so richtig ins Geld gehen. Das bekam nun auch ein finnischer Firmeninhaber zu spüren. In dem nordischen Land richtet sich die Höhe der Verkehrsstrafen, ab einer Übertretung von mehr als 20 km/h, nämlich nach dem Einkommen. Und das dürfte bei dem Manager ziemlich üppig ausfallen.

Nachdem er in einer 50er-Zone mit 82 km/h geblitzt wurde, flatterte ihm nämlich ein Strafzettel in Höhe von 121.000 Euro ins Haus. Laut einem Bericht der Lokalzeitung "Nya Åland" handelt es sich bei dem "Raser" um Anders Wiklöf, der auf der autonom-finnischen Insel Åland wohnt.

Nun muss der 76 Jährige eine der höchsten Radarstrafen, die jemals in Europa fällig wurden, bezahlen. Der Unternehmer dürfte die 121.000 Euro jedoch verkraften. Zuletzt erwirtschaftete seine Firma einen Jahresumsatz von 350 Millionen Euro.

www.nyan.ax

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