Post übernimmt Internet-Dienstleister

| 22.06.2010

Die EBPP GmbH (Electronic Bill Presentment and Payment), Tochterunternehmen von Post AG (40 %) und Raiffeisen Informatik (60 %), wurde nun zur Gänze von der Post übernommen.


Die 2003 gegründete EBPP GmbH, ein führendes Unternehmen in der elektronischen
Rechnungslegung, wurde nun von der Post AG zur Gänze übernommen. Raiffeisen Informatik bleibt weiterhin als Technologiepartner mit der EBPP verbunden. Zu ihren Kunden zählen unter anderem die Bank Austria, UNIQA, Hutchison 3G und der Magistrat der Stadt Wien.

Die Österreichische Post AG möchte sich in ihrer strategischen Neu-Ausrichtung der verstärkten Kundenorientierung und der Innovation verpflichten. Dabei soll auch die duale Zustellung, das heißt die Übermittlung von Schriftstücken sowohl in physischer als auch in
elektronischer Form durch das neue Produkt "meinbrief.at" umgesetzt werden.

EBPP bietet eine Vielzahl an Lösungen für den elektronischen Versand von Dokumenten an. Bei einer Variante des Services e-Rechnung werden die mit der digitalen Signatur versehenen Dokumente per E-Mail an den Empfänger oder direkt in ein Postfach in dessen Bankportal übermittelt.

Diese Kernkompetenzen der EBPP werden nun durch das Produkt "meinBrief.at" erweitert. Im Zuge der Veränderungen wird für "meinBrief.at" der Antrag für den elektronischen Zustelldienst beim Bundeskanzleramt eingereicht. Je nach Empfängerwunsch kann in der
Zukunft die duale Zustellung durchgeführt werden. Dabei werden Dokumente elektronisch versendet, kann das Dokument nicht elektronisch zugestellt werden, erfolgt eine physische Zustellung. So wird auch die rechtskonforme elektronische Zustellung behördlicher
Schriftstücke (RSa/RSb) ermöglicht. (red.)

www.e-rechnung.at


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