Neues Vergleichsportal will "Geizhals" für Lebensmittel sein

| Redaktion 
| 07.09.2022

Das Start-up Supermarkt.at hat eine neue Internetplattform entwickelt, die Preise bei Nahrungsmitteln unter die Lupe nimmt.

Die Fixkosten sind im Steigen. Die hohe Inflation zeigt sich allmählich auch in den Brieftaschen der Österreicher:innen. Die Teuerungswelle ist nicht nur bei den aktuellen Strom- und Gaspreisen zu sehen, sondern betrifft auch den Lebensmittelsektor. Laut Zahlen der Statistik Austria ist der Preis in den letzten zwölf Monaten je nach Produktgruppe um bis zu 80 Prozent gestiegen.

Rund 4.500 Produkte werden herangezogen

Supermarkt.at wurde von Martin Hörmann im Juni 2022 gegründet und will das neue Vergleichsportal für Nahrungsmittel werden. Die Plattform prüft tagesaktuelle Preise und soll dabei den Konsument:innen beim Sparen helfen. Etwa 4.500 Lebensmittel zwischen sieben Supermarktketten und Shops werden verglichen und dem Gründer zufolge das bestmöglichste und billigste Ergebnis angezeigt. Supermarkt.at will den Kund:innen im Kampf gegen die hohe Inflation helfen und quasi das "Geizhals" bei Lebens- und Nahrungsmitteln werden. Hörmann erklärt: "Im Grunde haben wir ein Geizhals für Lebensmittel. Konsumenten finden auf der Plattform die wichtigsten Lebensmittel der bekanntesten Hersteller und Marken". 

Homepage Supermarkt.at
© Supermarkt.at

Billa, Interspar und Co.

Neben den Preisen, werden auf Supermarkt.at auch Aktionen und Angebote der wichtigsten Lebensmittel und Hersteller angezeigt. Konsument:innen sollen so nicht nur die möglichen Kosten für Eier, Fleisch, Milch, etc. sehen, sondern auch einen schnellen Überblick bekommen, wo jedes einzelne Produkt erhältlich ist. Zudem erfährt man, ob es stationär oder über das Internet verfügbar ist. Aktuell sind Preise aus sieben Supermarkt-Ketten und Shops wie Billa, Interspar oder MPreis vergleichbar.

Weitere Supermarktketten und Shops sollen folgen.

www.supermarkt.at

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