Krypto in der Krise: bitpanda kündigt rund ein Viertel der Mitarbeiter:innen

Betroffen ist nicht nur Wien, sondern auch neun weitere Standorte. 

Das Wiener Unternehmen bitpanda reduziert seine Mitarbeiter von 1.000 auf 730. Erst kürzlich war die Krypto-Firma noch auf der Suche nach neuem Personal und wollte dieses mit "unbegrenztem Urlaub" anlocken. 2021 wurde die Firma mit 4,1 Milliarden Dollar bewertet.

Hintergrund der Kündigungswelle sei vor allem die Krise in der Kryptobranche, lautet es in einem offenen Brief, auf den sich bereits mehrere Medienberichte beziehen. Die Mitarbeiter:innen werden nicht nur Wien gekündigt, sondern an zehn Standorten in der EU. "Niemand kann momentan sagen, wann sich der Kryptomarkt erholen wird und es für bitpanda wieder aufwärtsgeht", teilten die drei Gründer Eric Demuth, Paul Klanschek und Christian Trummer mit. Der Schritt sei notwendig, um die finanzielle Sicherheit des Unternehmens zu gewährleisten, unabhängig davon, wann sich die Märkte wieder erholen würden.

Die Gründer kündigen auch an, bei der Suche nach neuen Jobs behilflich zu sein und wollen auch kostenfreie psychologische Hilfe anbieten. (jw)

www.bitpanda.com

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