Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer geht bei Salzwasser-Lachszucht an Bord

Die Burgenlachs GmbH ist im Burgenland beheimatet.

Das Startup Burgenlachs kann einen prominenten Investor vermelden. Ex-Kanzler Alfred Gusenbauer ist einem Bericht des profil zufolge mit 11,6 Prozent eingestiegen. Gegründet wurde Burgenlachs vor zwei Jahren von Eliahu Sananes und Grigori Alroi-Arloser  mit dem Ziel, mit modernster Aquakulturtechnik atlantischen Lachs in Österreich zu züchten.

Die Fische müssen nicht per Lkw aus Norwegen nach Österreich geliefert werden, sondern werden nahe bei den Händlern und Konsumenten gezüchtet und "geerntet", das sorge für einen sauberen ökologischen Fußabdruck und trage nicht zu Problemen wie Überfischung und Beifang bei. Vertrieben werden soll der Lachs über Handelsketten, Großhändler, aber auch direkt über die Gastronomie. Die ersten Lachse sollen ab 2025 im Burgenland "aufgezogen" werden.

Keine Seeläuse, keine Meeresverunreinigungen

"Dank der landgestützten Aquakultur sind unsere Fische weder Seeläusen noch Meeresverunreinigungen ausgesetzt und können das Meer nicht verschmutzen. Lokal produzierter Lachs spart jährlich mehr als 500 Tonnen CO2-Emissionen", lautet es auf der Homepage. Größter Gesellschafter der Burgenlachs GmbH ist dem Bericht zufolge derzeit der Ehemann von Kristina Sprenger, Gerald Gerstbauer. (jw)

www.burgenlachs.at

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