"Der Bauer und der Bobo" feierten Kinopremiere

Der Film zeigt, wie aus einem Streit auf Facebook eine Freundschaft wurde.

Wer die Geschichte zwischen dem steirischen Bergbauern Christian Bachler und dem Falter-Chefredakteur Florian Klenk verfolgt hat, dürfte sich an ein modernes Märchen erinnert fühlen. Denn auf eine massive Fehde, die via Facebook ausgetragen wurde, entstand eine Freundschaft. Die Story der beiden wurde nun verfilmt und schafft es sogar in die heimischen Kinos. Regie führte Kurt Langbein.

Aus Wut wurde Freundschaft

Im Film wird die Story noch einmal aufgearbeitet. Zunächst haben Bachler und Klenk vor 100.000enden Facebook-Nutzer:innen über die Verantwortung von Bäuerinnen und Bauern für ihr Vieh gestritten. Klenk wurde von Bachler als "arroganter Oberbobo" bezeichnet und zu einem Praktikum eingeladen: "Steigen Sie von ihrem Bobo-Ross und kommen Sie zu einem Praktikum". Der Falter-Chefredakteur sagte zu und lernte so die Welt des Bauern kennen. Dadurch entstand eine Freundschaft. Als die Bank den Bauernhof versteigern lassen wollte, startete der "Oberbobo" via Social Media ein Crowdfunding. 13.000 Menschen folgten dem Aufruf und spendeten rund 420.000 Euro, der Hof ist schuldenfrei und gerettet.

Am 20. April feierte "Der Bauer und der Bobo" seine Kinopremiere. Das ließen sich auch viele Prominente nicht entgehen. Zu den Premierengästen zählten neben Klenk, Langbein und Bachler unter anderem auch Florian Scheuba und Barbara Stöckl. (ts)

LEADERNET war bei der Premiere mit dabei. Eindrücke finden Sie hier.

www.constantinfilm.at

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