Das Jahr 2021 war vergleichbar turbulent wie das Vorjahr. Trotz dieser Herausforderungen konnte Helvetia Österreich ein erfreuliches Geschäftsergebnis einfahren. Im Gesamtprämienvolumen (inkl. Transportversicherungsgeschäft) wurde an das historische Ergebnis des vergangenen Jahres angeknüpft und mit 553,0 Millionen Euro. (2020: 502,2 Millionen.) abermals die 500-Mio-Marke übertroffen. Auch ertragsseitig kann Helvetia einen Top-Wert aufweisen: Die Combined Ratio (IFRS netto) liegt, wie auch in den letzten Jahren, mit 89,5 Prozent unter der 90-Prozent-Marke (2020: 89,7 Prozent).
"Nach zwei Jahren Pandemie und trotz dramatischer Unwetterereignisse im Sommer können wir auf ein positives Geschäftsjahr zurückblicken", so Thomas Neusiedler, CEO von Helvetia Österreich. "Wir haben bewiesen, dass wir Herausforderungen gut meistern und dadurch zeigen, dass wir für Kund:innensowie Vertriebspartner da sind, wenn es drauf ankommt. Wir legen viel Wert auf den Erhalt der sehr guten Qualität unseres Versicherungsbestands und möchten den Weg der letzten Jahre, am österreichischen Markt zu wachsen, erfolgreich weitergehen."
Im Detail
Das Prämienaufkommen Schaden-Unfall stieg um 7,1 Prozent auf EUR 372,5 Millionen, das Prämienvolumen im Lebengeschäft verzeichnete ein starkes Wachstum von 16,8 Prozent auf 180,5 Millionen Euro. Innerhalb der fondsgebundenen Lebensversicherung erreichte Helvetia ein Plus bei laufenden Prämien von 14,0 Prozent.
Ausblick 2022
Cyber-Kriminalität und neue Technologien stehen weltweit an der Spitze der künftigen Herausforderungen für Versicherungsunternehmen. Deswegen wird Digitalisierung auch 2022 zu den Kernthemen bei Helvetia gehören. Der Fokus liegt hier einerseits darauf, ein umfassendes Angebot und passende Versicherungslösungen bei Cybergefahren anzubieten und andererseits die Themen Service und Beratung groß zu schreiben, um die Kunden-Convenience weiter zu erhöhen. So wurde im Herbst 2021 mit "Helvetia myDocs" eine digitale Dokumentplattform für Kund:innen und Kunden geschaffen, um Unterlagen zentral und online ablegen zu können. Damit setzt Helvetia wichtige Schritte im Bereich der digitalen Dokumentenverwaltung und beschreitet einen zeitgemäßen Weg. Um entsprechende digitale Lösungen anbieten zu können, arbeitet Helvetia daran, die Systeme für Kund:innen sowie Vertriebspartner weiter zu optimieren.
Ein weiterer Schwerpunkt ist der Vertriebsausbau – so wird Helvetias Mehrwegvertriebskonzept um dezentrale Kompetenzen und maßgeschneiderte Angebote für alle Vermittlertypen erweitert. Somit können Kund:innen den jeweils für sie passenden Vertriebspartner problemlos aussuchen und individuelle und persönliche Beratung vor Ort in Anspruch nehmen. Mit 39 Vertriebsstandorten und 55 Agenturoutlets ist Helvetia Österreich flächendeckend aufgestellt und auch geographisch nahe am Kunden – auf diese Stärke wird weiterhin gesetzt. (red)
www.helvetia.at
Kommentar veröffentlichen