Pünktlich zum Saisonstart der Niederösterreich-Card am 1. April präsentierten Tourismuslandesrat Jochen Danninger, Niederösterreich-Werbung Geschäftsführer Michael Duscher, Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien Vorstandsdirektor Reinhard Karl und Niederösterreich-Card Geschäftsführer Klemens Wögerer am Montag die Neuerungen der beliebten Ausflugskarte im Museum Niederösterreich.
Zwei Millionen Mal verkauft
Die Niederösterreich-Card wurde bereits mehr als zwei Millionen Mal verkauft. "Die zwei vergangenen Saisonen waren aufgrund der Pandemie für unsere Ausflugsziele und Kooperationspartner sehr herausfordernd. Insgesamt haben in der Vorsaison rund 110.000 Ausflugsgäste das Angebot der Card genutzt, das entspricht einem Rückgang von circa acht Prozent. Trotzdem sind wir zuversichtlich, bald wieder das Vorkrisenniveau, nämlich 167.000 Verkäufe erreichen zu können", sagte Danninger bei der Pressekonferenz. Insgesamt seien mit der Karte in der vorigen Saison 700.000 Ausflüge unternommen worden, was einer Nutzung von sechs Ausflügen pro Card-Besitzer:innen entspricht.
Mehr Ziele und hohe Ersparnis
"Für die kommende Ausflugssaison sind zwölf neue Ausflugsziele mit an Bord. Beispielsweise das Schloss Grafenegg, das Haus der Wildnis in Lunz am See und die Niederösterreichische Landesausstellung. Insgesamt stehen den Card-Inhaber:innen und Inhabern 338 Ausflugsziele in Niederösterreich, Wien, Burgenland, Oberösterreich und Steiermark kostenlos zur Verfügung. So viele Ausflugsziele hat es noch nie gegeben. Zum Vergleich: In der ersten Card-Saison 2006/07 waren lediglich 151 Ausflugsziele dabei", führte der Landesrat weiter aus. Verglichen mit den Kosten für alle einzelnen Eintritte könne man sich durch die Karte über 3.300 Euro sparen. Darüber hinaus habe sich die öffentliche Erreichbarkeit der Destinationen verbessert. Rund 250 der 338 Niederösterreich-Card Betriebe seien öffentlich erreichbar.
App und Ausflugsplaner
"Eines unserer drei großen Ziele in der Tourismusstrategie Niederösterreich 2025 ist es, aus Ausflugsgästen Nächtigungsgäste zu machen. Die Niederösterreich-CARD bietet hier mit '2+1 Nacht gratis' attraktive Hotelangebote. Mittlerweile nehmen knapp 20 Betriebe teil. Wir hoffen, dass sich bald noch mehr Betriebe diesem Angebot anschließen werden“, so Danninger. Der aktuell stärkste Vertriebskanal der Karte sei der Online-Shop mit 51 Prozent, dahinter kommen die Verkäufe in den Trafiken mit 29 Prozent, gefolgt von den Verkäufen in den Ausflugszielen mit rund zehn Prozent. „Dem Trend der Digitalisierung folgend, wird neben der Niederösterreich Card App, die zusätzliche Funktionen anbieten wird, auch der bereits angekündigte Ausflugsplaner ab November 2022 verfügbar sein. Mit dem Ausflugsplaner im Web soll es den Nutzer:innen einfacher gemacht werden, den Besuch mehrerer Ausflugsziele hintereinander zu planen – auch mehrtätig", unterstrich der Landesrat. (ts)
LEADERSNET war bei der Pressekonferenz mit dabei. Eindrücke finden Sie in der Galerie.
www.niederösterreich-card.at
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