Neues Förderprogramm: UniCredit Bank Austria baut Engagement für junge Kunst und Kultur aus

2,3 Millionen Euro wurden bereits zur Verfügung gestellt.

Die UniCredit Bank Austria zählt zu den größten privaten Förderern von Kunst und Kultur in Österreich: Mittels Crowdfunding und dank 2.300 Unterstützer:innen konnten heuer 340.000 Euro zur Unterstützung von 33 Kunst- und Kulturprojekten aufgebracht werden. Seit dem Start im Jahr 2015 konnten so gemeinsam mit rund 19.500 Unterstützer:innen über 230 Initiativen in ganz Österreich auf den Weg gebracht und damit rund 2,3 Millionen Euro für die österreichische Kunst- und Kulturszene zur Verfügung gestellt werden.

Arbeitsraum, Netzwerk und praktisches Know-how

Neben dem Bank Austria Salon, der Unterstützung großer Sommerfestivals zwischen Donauinselfest, Filmfestival und Kultursommer Wien, der Wiener Club-Szene und der seit sieben Jahren jährlich durchgeführten Crowdfunding-Initiative werden junge Künstler:innen künftig mit den Bank Austria Studios auf mehreren Ebenen gefördert und zugleich die Infrastruktur für junge Kunst und Kultur abgesichert.

"Die Bank Austria Studios sollen jungen Künstler:innen bei ihrem Karrierestart nachhaltig fördern – also nicht nur einfach mit Geld oder einer öffentlichkeitswirksamen Plattform. Mit unserem umfassenden Förderprogramm stellen wir dringend benötigten Arbeitsraum zur Verfügung, bieten Zugang zu einem nationalen und internationalen Netzwerk, und nicht zuletzt statten wir die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit unseren Finanztrainings mit praktischem Know-how aus. Denn natürlich wollen wir die vielversprechenden jungen Künstler:innenauch dabei unterstützen, wirtschaftlich erfolgreich zu sein", erklärt Robert Zadrazil, Vorstandsvorsitzender der UniCredit Bank Austria.

Nährboden für Kreativität und Qualität

"Die Bank Austria Studios sind eine sehr wichtige Initiative in der Förderung junger Künstler:innen. Mit ihrem internationalen Anspruch versprechen sie ein Nährboden für Kreativität und Qualität zu werden, der auch über die Grenzen Österreichs hinaus für Aufmerksamkeit sorgen wird", freut sich Lilli Hollein, Direktorin des Museums für angewandte Kunst (MAK) und Jurymitglied der Bank Austria Studios.

Hochkarätige Jury

Über die Teilnehmer:innen der Bank Austria Studios entscheidet eine hochkarätige Jury, der neben Lilli Hollein (Museum für angewandte Kunst) auch Bettina Busse (Bank Austria Kunstforum Wien), Hedwig Kainberger (Salzburger Nachrichten), Hemma Schmutz (Lentos Kunstmuseum Linz und Stadtmuseum Nordico) und der Kulturmanager Christoph Thun-Hohenstein angehören.

Das Künstlerkollektiv Contemporary Matters sowie Bianca Phos und Julia Zastava sind die ersten von der Jury ausgewählten Künstler:innen und bereits in die Bank Austria Studios in der Seestadt Aspern eingezogen, zwei weitere Studios in der Seestadt werden folgen. Weitere zwei Studios wurden bereits im Creative Cluster im 5. Bezirk von Jojo Gronostay und Sarah Rinderer bezogen.

Digitale Medienplattform

Neben nationalen sind auch internationale Absolventinnen und Absolventen einer österreichischen Universität dazu eingeladen, sich für das Förderprogramm zu bewerben. Die öffentliche Sichtbarkeit soll mit dem BAK-Magazin (Bank Austria Kultur-Magazin) eine digitale Medienplattform gewährleisten, die über das Kulturengagement der UniCredit Bank Austria Auskunft gibt und sich im Rahmen der Kulturvermittlung speziell an eine junge Zielgruppe richtet. (jw)

Fotos von der Präsentation finden Sie hier.

www.bak-magazin.at

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