So ließ die Industriellenvereinigung Niederösterreich den Sommer ausklingen

Rund 400 Mitglieder und Ehrengäste fanden sich auf Einladung von IV-NÖ-Präsident Thomas Salzer im Schloss Luberegg ein.

Nach über zwei Jahren seit dem letzten Sommerfest der Industriellenvereinigung Niederösterreich (IV-NÖ), nutzte IV-NÖ-Präsident Thomas Salzer die Zusammenkunft in Luberegg vor allem als Anlass, um Danke zu sagen: "Seit März 2020 sind die Unternehmen mit noch nie da gewesenen Herausforderungen konfrontiert – mein besonderer Dank gilt daher all unseren Funktionärinnen und Funktionären, die sich in dieser schwierigen Zeit so sehr für den Industriestandort Niederösterreich eingesetzt haben."

So einschneidend und fordernd diese Zeit war und auch immer noch ist, so bedeutend war auch die Rolle der heimischen Industrie, wie Salzer erklärte: "Dank unserer Industriebetriebe konnte die Versorgung mit Lebensmitteln, Medizinprodukten und Gütern des täglichen Bedarfs aufrechterhalten werden. Die Industrie hat auch im Lockdown weiterproduziert und somit Arbeitsplätze und damit auch unseren Wohlstand abgesichert." Darüber hinaus hätten die Betriebe viel Engagement bei der Bekämpfung der Pandemie gezeigt: Es gab über 220 betriebliche Impfstellen in Niederösterreich – etwa zwei Drittel davon in den Industriebetrieben. "Nun gilt es, den Aufschwung, den wir gerade erleben nicht durch Hindernisse wie neue Steuern, Abgaben oder Umweltauflagen zu bremsen", so Salzer.

Gute Zusammenarbeit

In Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner überbrachte Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger die Grußadresse seitens des Landes Niederösterreich. Er betonte dabei die gute Zusammenarbeit zwischen der IV-NÖ und der Landesregierung. "Aktuell zeigt sich, dass Länder mit einem hohen Industrieanteil wie Niederösterreich schneller aus der Krise kommen als andere Regionen Europas. Denn die Industrie ist ein wesentlicher Wachstumstreiber des aktuellen Aufschwungs. Sie ist für rund ein Drittel der gesamten Wirtschaftsleistung und für tausende Arbeitsplätze im Land verantwortlich."

Gesehen wurden: IV-NÖ-Geschäftsführerin Michaela Roither, Bundes-IV-Präsident Georg Knill, Andreas Ludwig, Umdasch, Helmut Schwarzl, Geberit, Barbara Ascher, Feller GmbH, Steven Blaha, Blaha Büromöbel,Matthias Unger, Bundesvorsitzender der Jungen Industrie, Gilles Pécout, Botschafter von Frankreich, AMS NÖ-Chef Sven Hergovich, Bildungsdirektor Johann Heuras, WKNÖ-Präsident Wolfgang Ecker, AKNÖ-Präsident Markus Wieser, Monika Köppl-Turyna, EcoAustria, Christian Helmenstein, IV-Chefökonom & Economica Institut, sowie der ehemalige Agrana-Chef und ehemaliger IV-NÖ-Präsident Johann Marihart. (jw)

Eindrücke finden Sie in der Fotogalerie.

niederoesterreich.iv.at

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