Global Payments startet App für die Annahme von Kartenzahlungen via Android-Handys

Der Weltmarktführer für Zahlungstechnologien, Global Payments, bringt als einer der ersten Anbieter in Europa eine Anwendung auf den Markt, dank der es möglich sein wird, ein Mobiltelefon in ein Zahlungsterminal für die Annahme von Karten zu verwandeln.

Somit eignet sich dieses Angebot besonders für alle, die einfach und unabhängig verkaufen wollen.

Laut Statistiken von Global Payments haben die Menschen während der Coronakrise begonnen, Kartenzahlungen noch mehr zu nutzen und dieser Trend hält an: Die Terminals von Global Payments in Mitteleuropa verarbeiten derzeit rund 890.000 Transaktionen pro Tag. Das sind 180.000 mehr als vor der Pandemie, eine Steigerung von 25%. Auch der durchschnittliche Betrag einer Einzelhandelstransaktion stieg von 22 Euro auf 25 Euro.

„Wir gehören zu den Ersten in Europa, die eine vollwertige Applikation auf den Markt bringen, um auf das wachsende Interesse an Kartenzahlungen zu reagieren. Wir haben die Anwendung seit über einem Jahr vorbereitet, die aktuelle Nachfrage von Käufer:innen und Einzelhändler:innen hat ihre Entwicklung nur beschleunigt", so Radovan Bryx, Teamleiter bei GP.

Zahlungen überall und niedrigere Kosten

Die App mit dem Namen GP tom wird es Händler:innen ermöglichen, Kartenzahlungen mit dem eigenen Mobiltelefon anstelle des klassischen Terminals zu akzeptieren. Die Anwendung funktioniert auf allen Handys mit Android-Betriebssystem und NFC-Chip. Der größte Vorteil der Anwendung ist somit, dass kleinere Händler:innen kein Zahlungsterminal mehr benötigen, alles wird von ihrem Handy übernommen. Da die Quittung per E-Mail oder SMS verschickt wird, eignet sich GP tom zwar nicht für Supermärkte mit vielen Kund:innen, aber für kleine Geschäftszweige wie etwa Taxifahrer:innen, Handwerker:innen, Gewerbetreibende oder Ausrüstungsverleihe und Sportstätten. Der Post Sport Verein Wien ist einer der Ersten, der seinen Besucher:innen mit der Lösung das Bezahlen vereinfacht. So kann die Platzmiete beim Tennis seit Kurzem bequem vor Ort mit Karte bezahlt werden. Der Platzwart kommt mit dem Handy direkt zum Spielfeld und die Spieler:innen können mit ihrer Karte, dem Smartphone oder der Smartwatch bezahlen. Im Idealfall muss somit nicht einmal mehr eine Geldbörse zum Sport mitgenommen werden. Ebenso sparen sich Händler:innen die Kosten für die Anschaffung von teuren Kartenbezahlungs-Terminals und die Anwendung kann auch mit bestehenden Kassensystemen verknüpft werden, was vor allem saisonalen Unternehmer:innen große Vorteile bietet. Alternativ kann das Telefon mit jedem anderen Gerät, wie Tablet, Computer oder Registrierkasse verbunden werden. 

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© IHAR ULASHCHYK

Schwebende Tastatur für PIN-Eingabe

Die Bezahlung über GP tom erfolgt wie bei einem klassischen Terminal via Verbindung mit der Autorisierungszentrale. Auf dem Display erscheint dann eine spezielle, schwebende Tastatur, in die Kund:innen ihren PIN eintippen. Die Tastatur ist beweglich und macht es so unmöglich, die eingegebenen Daten durch Fingerabdrücke zu ermitteln. Das garantiert maximale Sicherheit für die Käufer:innen.

„Für viele Menschen wird es sicherlich zunächst ungewohnt sein, eine PIN in ein fremdes Telefon einzugeben. Deshalb haben wir der Sicherheit der Anwendung höchste Aufmerksamkeit geschenkt. Es ist prinzipiell unmöglich, die PIN aus den Fingerabdrücken auf den Displays herauszulesen, da sich die Zahlen immer an einer anderen Stelle befinden. Es gibt keinen Unterschied zwischen der Sicherheit eines klassischen Terminals und dieser Anwendung", sagt dazu R. Bryx.

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