Diese österreichische Millionenerbin will 90 Prozent ihres Vermögens spenden

Marlene Engelhorn erklärte im ORF-Interview, woraus sich ihre Verantwortung ergibt, "radikal zu teilen und einen sinnvollen Beitrag zu leisten".

Marlene Engelhorn ist Germanistikstudentin und angehende Millionenerbin. Die junge Österreicherin wird einen Betrag von ihrer Großmutter erben, der sie zur Multimillionärin machen wird. Doch anstatt sich in ihrem Reichtum zu suhlen, wird Engelhorn etwas Ungewöhnliches tun: Sie will bis zu 90 Prozent ihres Vermögens spenden.

In einem Interview mit der ORF-Sendung "Aktuell nach eins" hat die Studentin erklärt, warum sie auf einen Großteil der Millionen verzichten will: "Weil in Österreich Macht und Lebenschancen wahnsinnig ungleich verteilt sind. Ein Prozent der Bevölkerung hält 40 Prozent des Vermögens. Ich werde dazu gehören und habe dafür nicht arbeiten müssen. Daraus ergibt sich für mich die Verantwortung das radikal zu teilen und einen Beitrag zu leisten."

Der Handlungsspielraum, den sie durch das Millionenerbe bekomme, sei reines "Geburtenglück". Dass sie jedoch alleine entscheiden könne, was mit dem Geld passiert, findet Engelhorn allerdings falsch. Hier müsse vielmehr eine Vermögenssteuer greifen und das oberste eine Prozent in die Pflicht nehmen. (as)

www.orf.at

Millionenerbin teilt ihr Vermögen from Video Archiv on Vimeo.

Genau, neue Steuern braucht das Land . Nur der Staat geht verantwortlich mit Vermögen um . Warum eigentlich überhaupt Vermögen? Eine Kollektivierung von Eigentum ist wesentlich gerechter wie auch die wirtschaftlichen Erfolgsmodelle Sowetunion und Ostblock zeigen.
In diesem Sinn Enteignung der Besitzenden und Freundschaft Genossen
Marlene Engelhorn (Nomen ist Omen) ist eine enorm beeindruckende Frau. sie trifft eine extrem mutige Entscheidung und tut sie der Welt bzw. dem Land kund. Möge diese Nachricht um die Welt gehen. Sie geht mit gutem Beispiel voran - trägt zu einer zukünftig besseren Gesellschaft bei und verfolgt die richtigen Ziele. Hut ab - Applaus & standing ovation! Eine äußert sympathische Frau. (Was man von der Reporterin bzw. von der Art und Weise wie sie diese beeindruckende Person interviewt, leider nicht behaupten kann.)
Großartig, hoffentlich folgen einige.
Zusätzlich sollte eine so starke Basis über eine Petition aktiviert werden, die für Vermögenssteuern Eintritt, die endlich die Angst beseitigt, der Häuslbauer würde die Zeche dafür zahlen, die für einen Steuerbonus von Unternehmen eintritt, die stark zum Gemeinwohl beitragen, ...

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