Flyeralarm kündigt Sponsorverträge wegen Schiri-Fehlentscheidungen

Es geht um mehr als vier Millionen Euro. 

"Elf mutwillige Fehlentscheidungen" sind der Grund, warum Flyeralarm den Deutschen Fußball-Bund e. V. (DFB) nicht mehr sponsern wird. Konkret geht es um Entscheidungen gegen die Würzburger Kickers, deren Hauptgeldgeber die Online-Druckerei ist. "Nach heute elf spielentscheidenden Fehlentscheidungen kündige ich auf diesem Wege vorab in mündlicher Form – mit aller Gelassenheit und ohne Emotionen – sämtliche Verträge mit dem DFB. Dies betrifft mein komplettes Sponsoring für die Nationalmannschaft und den DFB", so Flyeralarm-Firmenchef Thorsten Fischer nach dem 1:1 der Kickers gegen den 1. FC Nürnberg, bei dem es zu einer umstrittenen Entscheidung gekommen, als ein Nürnberger Abwehrspieler nach einem Zweikampf nur die Gelbe Karte bekommen hatte. Die Würzburger Kickers hatten einen Platzverweis gefordert.

Zuvor ärgerte sich Fischer bereits über ein Foulelfmeter gegen die Würzburger beim 0:1 in Kiel, wo es trotz Videobeweis bei der falschen Entscheidung des Referees geblieben war. Medienberichten zufoge geht es insgesamt um Sponsorengelder in einem Volumen von knapp vier Millionen Euro.

Engagement bei den Frauen bleibt

Das Unternehmen bleibe vorerst Namenssponsor der Frauen-Bundesliga. "Weil die Frauen in dieser männerlastigen Domäne DFB überhaupt nichts dafürkönnen. Flyeralarm hat weiterhin ein großes Herz für den Frauen-Fußball", so Fischer. Das Thema Frauen-Bundesliga werde separat betrachtet und geprüft. In Österreich ist Flyeralarm als Hauptsponsor des Bundesligisten Admira im Einsatz. (jw)

www.flyeralarm.de

 

"ohne Emotionen"
nehm ich dem Hrn. Fischer nicht ab ;-)

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