Nach über drei Monaten Funkstille: Lebenszeichen von Jack Ma

Der Alibaba-Gründer und reichste Mann Chinas war seit Oktober scheinbar spurlos verschwunden.

Jack Ma ist wieder da: Wie verschiedene seriöse Nachrichtenquellen ( darunter die Frankfurter Allgemeine Zeitung FAZ, der Kurier oder orf.at ) berichten, ist der reichste Mann Chinas nach über drei Monaten mehr als ungewöhnlicher Funkstille wieder am Parkett des öffentlichen Lebens aufgetaucht. Nachdem der Alibaba-Gründer plötzlich und ohne Vorwarnung auf sämtlichen Kanälen verstummt war und selbst in seiner eigenen Show ersetzt worden war, ließen wilde Spekulationen um seine Person und mögliche Gründe über sein Verschwinden nicht lange auf sich warten. Vor allem Mutmaßungen darüber, dass Ma bei chinesischen Regierung in Ungnade gefallen war, weil er sich kritisch ihr gegenüber geäußert hatte, waren laut geworden (LEADERSNET berichtete).

Nun aber ist der Milliardär mit Jahresbeginn wieder öffentlich in Erscheinung getreten, und zwar ausgerechnet via Videobotschaft, die durch Chinesische Staatsmedien verbreitet wurde. In dem Video, das am Mittwoch ausgestrahlt wurde, wandte sich der wohltätig engagierte 56-jährige Unternehmer anlässlich einer jährlichen Veranstaltung seiner Stiftung an 100 Lehrer im ländlichen Raum und kündigte an, sich in Zukunft noch mehr als bisher für karitative Zwecke einsetzen zu wollen: "Ich habe in diesen Tagen gemeinsam mit meinen Kollegen gelernt und nachgedacht. Wir sind nun noch entschlossener, uns Bildung und Wohltätigkeit zu widmen", so Ma. (red)

www.alibaba.com

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