Das meistverkaufte Zweirad Österreichs war auch im Corona-Jahr die Vespa GTS Super 30

Faber, Generalimporteur der italienischen Roller- und Motorradmarken Piaggio, Vespa, Gilera, Derbi und Moto Guzzi, zieht Bilanz.

Die Faber GmbH, österreichischer Generalimporteur der italienischen Roller- und Motorradmarken Piaggio, Vespa, Gilera, Derbi und Moto Guzzi, zieht nach einer durch die Coronavirus-Krise geprägten Zweirad-Saison Bilanz über das abgelaufene Geschäftsjahr.

Unmittelbar nach dem Lockdown stieg in Österreich die Nachfrage nach motorisierten Zweirädern überdurchschnittlich stark an: Insgesamt wurden bis Ende September 39.068 Roller und Motorräder österreichweit verkauft. Zuwächse gab es sowohl für die Marke Vespa (+13,4 Prozent) als auch für die Marke Piaggio (+30,9 Prozent). Das meistverkaufte Zweirad Österreichs war auch im Corona Jahr einmal mehr die Vespa GTS Super 300 mit 2.573 neu angemeldeten Einheiten. Die stärksten Zuwächse in der Piaggio Gruppe verzeichnete der Piaggio Beverly 350 mit einem Plus von 152 Prozent bzw. 336 verkauften Einheiten. Der neu erschienene Piaggio Medley konnte ein Plus von 64 Prozent bzw. 581 verkaufte Modelle generieren. Damit belegen Vespa und Piaggio die Plätze 1 und 2 in der Roller-Zulassungsstatistik. Auch wenn es in bestimmten Segmenten des Motorradmarktes große Nachfrage gab, musste Moto Guzzi nach dem großen Erfolg 2019 mit der neuen Moto Guzzi V85 TT, heuer doch 11 Prozent Absatzrückgang hinnehmen.

Neuer Onlineshop

"Wir und natürlich auch die rund 120 österreichischen Fachhändler, die von uns als Generalimporteur beliefert und betreut werden, erlebten 2020 eine harte Saison. Der Zweiradhandel ist mit dem Lockdown Mitte März völlig zum Erliegen gekommen – auch unsere Branche hat ihren gesellschaftlichen Beitrag zur Eindämmung der Ansteckungsraten geleistet. Wir konnten die Zeit jedoch gut nutzen, bereits Mitte April den ersten Onlineshop www.MOTO4you.world für Zweiräder in Österreich präsentieren und die Wiedereröffnungen unserer Händlerpartner vorbereiten", so Josef Faber, CEO der Faber GmbH. "Während des Lockdowns mussten wir, wie viele andere Branchen auch, befürchten, dass unser Geschäft heuer einfach nicht mehr stattfinden wird. Das hat sich im Zweiradhandel glücklicherweise nicht bewahrheitet und wir sind mit der Handels-Öffnung etwas verspätet in eine schlussendlich doch noch positive Saison gestartet. Auch dank der guten Lieferfähigkeit von Piaggio aus Italien. Ich bin vor diesem Hintergrund sehr demütig und bedanke mich bei allen Österreicherinnen und Österreichern, die sich für traditionelle italienische Zweiräder aus dem Hause Piaggio entschieden haben." (red)

www.faber.at

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