Der Salzburger Rupertikirtag findet doch statt

Die Kirche machte sich für das beliebte Traditionsfest stark.

Anfang August wurde der Salzburger Rupertikirtag wegen Corona abgesagt. Nun soll das seit 1977 veranstaltete Spektakel zu Ehren des Heiligen Rupert doch stattfinden. Statt 130 Ausstellern, Fahrgeschäften und Handwerksständen auf den Salzburger Innenstadtplätzen, werde der beliebte Kirtag allerdings in stark reduzierter Form über die Bühne gehen.

Die Idee zum kleinen Rupertifest kam von Citypastoral-Leiter Dominik Elmer."Diesen auf die Beine zu stellen, war mit allen Vorgaben ein Kraftakt. Wir freuen uns sehr, dass es gelungen ist", sagt er den SN. Vor jeder Bude soll es mindestens einen Spender mit Desinfektionsmittel geben, Fahrgeschäfte dürfen nur mit maximal zehn Personen betrieben werden und Alkohol wird nicht ausgeschenkt.

Auf verschiedenen Plätzen soll Musik erklingen, für das leibliche Wohl sorgen die Gastronomen der Innenstadt in ihren Lokalen. Die kirchliche Komponente, die an den Ursprung des Festes und den Diözesan- und Landespatron erinnern soll, rückt durch die kleineren Feierlichkeiten wieder mehr ins Zentrum. (jw)

Impressionen vom brillianten Rupertiwalk aus dem vergangenen Jahr finden Sie hier

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