"Weil es getan werden muss", war 1995 das prägende Zitat von Willi Resetarits, als er gemeinsam mit engagierten Menschenrechtsaktivisten das Integrationshaus in der Engerthstraße eröffnete. Die ersten Bewohner waren bosnische Geflüchtete aus dem damaligen Jugoslawienkrieg. Seither sind es Geflüchtete und Migranten aus der ganzen Welt, die im Integrationshaus Unterstützung finden.
"Und es muss auch heute noch getan werden – Geflüchtete brauchen mehr denn je unsere bestmögliche Unterstützung, um ihr Leben in Österreich selbst in die Hand zu nehmen und sich hier eine Existenz aufbauen zu können", meint Katharina Stemberger, Vorstandsvorsitzende des Integrationshauses. Aus Anlass des 25-jährigen Bestehens erscheint eine Jubiläumsausgabe der Guten Zeitung – das Boulevardblatt für den guten Zweck und wird derzeit in Ostösterreich durch feibra verteilt. Hier kann des E-Paper durchgeblättert werden.
Prominente Testimonials
Geschichten und Erinnerungen aus dem Integrationshaus werden derzeit mit der aktuellen Jubiläumsausgabe der Guten Zeitung an alle Haushalte in Wien, Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich und in der Steiermark verteilt. Die Chefredaktion hat Katharina Nagele übernommen. Ebenfalls redaktionell haben Edith Meinhart, Andrea Eraslan-Weninger und Niki Heinelt, der auch als Chef vom Dienst fungierte, mitgewirkt. Die Art Direktion teilten sich Gottfried Moritz und Mario Simon.
© Integrationshaus
Als Testimonials fungieren Bundespräsident Alexander van der Bellen, Bundesminister Heinz Faßmann, Wiens Bürgermeister Michael Ludwig, Vizebürgermeisterin Birgit Hebein, Schauspielerin Birgit Minichmayr, des Spar-Vorstandsvorsitzender Gerhard Drexel und Katharina Stemberger, Vorstandsvorsitzende des Integrationshauses, die dem Integrationshaus zum Geburtstag gratulieren.
"Jeder Euro hilft"
"Es ist diesmal so wichtig, dass den Menschen unser Appell ans Herz geht und dass durch viele Spenden das Integrationshaus auch weiterhin ein sicherer Hafen für Geflüchtete bleibt. Jeder Euro hilft. Jeder Euro ist auch ein starkes Zeichen, dass Menschlichkeit wichtiger ist als herzloser Populismus, und dass Österreich Menschen aus Moria aufnehmen soll", wünscht sich Sepp Stranig, Herausgeber der Guten Zeitung und Mitbegründer des Integrationshauses.
Ermöglicht wurde das Erscheinen der Zeitung wieder durch die kostenlose Verteilung durch feibra. Der heimliche "Hauptdarsteller" der Guten Zeitung ist wieder ein Zahlschein, der Spenden zugunsten des Integrationshauses sammeln soll. (as)
www.integrationshaus.at
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