Hotelinvestments 2011 fast verdoppelt

Im vergangenen Jahr hat sich der österreichische Hotelimmobilienmarkt mit einem Investionsvolumen von rund 420 Millionen Euro (2010: 240 Millionen Euro) gut entwickelt. Das Hauptvolumen von 330 Millionen Euro (80 Prozent aller Deals) bezieht sich dabei auf Wien. Zu den größten Hotelinvestments des Jahres 2011 zählen zweifelsohne die Hotels Imperial, Bristol und Ritz-Carlton, die für viel Bewegung am Wiener Hotelimmobilienmarkt sorgten.

Laut dem weltweit tätigen Immobiliendienstleister CRBE entfallen 23 Prozent des Volumens auf inländische Käufer. Die ausländischen Investoren stammen großteils aus nichteuropäischen Ländern wie Kasachstan, Libanon und den USA. Die Renditen halten sich in Grenzen, bei Luxushotels in der Wiener Innenstadt liegen sie teilweise unter fünf Prozent.

Aufwärtstrend

Auch am deutschen Hotelimmobilienmarkt ging es 2011 weiter aufwärts. Das Investitionsvolumen stieg um 22,4 Prozent und erreichte rund 1,1 Mrd. Euro, nachdem es sich bereits 2010 gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt hatte. Der aktivste Markt war Frankfurt mit über 350 Mio. Euro, gefolgt von Berlin mit 220 Mio. Euro. (red)

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