Sicherheitsrisiko am Arbeitsplatz: Social Networks

| 18.05.2010

Mittlerweile ist bereits in jedem vierten Unternehmen das private Surfen verboten. Gründe hierfür: gesteigerte Produktivität und Risikominimierung.


In Zeiten der allumfassenden und beinahe gedrungenen Vernetzung möchten immer mehr Menschen nicht auf die neuesten Statusmeldungen und Urlaubsfotos, selbst am Arbeitsplatz, verzichten - ein Trend der den meisten Arbeitgebern sauer aufstößt. Bereits in jedem vierten Unternehmen ist das private Surfen während der Arbeitszeit verboten. Laut der Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers können sich Arbeitnehmer dann besser auf ihren Job konzentrieren, was im Endeffekt zu einer Steigerung der Produktivität führt. Ebenso werden dadurch die Risken, welche mit der "ich teile der Welt mit was ich frühstücke" Mentalität einhergehen minimiert, denn immer mehr wichtige und sensible Unternehmensdaten finden über soziale Netzwerke den Weg ins Internet.

Laut den Sicherheitsexperten von LANDesk stellen für jeden zweiten IT-Manager Social Networks den größten Risikofaktor in Punkto Sicherheit dar. Dies kommt nicht von irgendwo: laut den Expertenschätzungen haben bereits 40 Prozent der Mitarbeiter Unternehmensdaten in sozialen Netzwerken veröffentlicht. (telekompresse)

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