Familie Lamac übernimmt Wiener Riesenrad komplett

Theuer & Punzet mit der Umsetzung des neuen Gastronomiekonzepts mit Schwerpunkt auf Wiener Spezialitäten und regionalen Produkten betraut.

Das Wiener Riesenrad, das älteste Riesenrad der Welt, ist nach dem Erwerb eines 50 Prozent-Anteils durch die Wiener Riesenrad Dr. Lamac GmbH seit 1. Jänner 2020 im Alleineigentum der bisherigen Miteigentümerfamilie Lamac. Verkäufer des 50 Prozent-Anteils ist Hans-Peter Petritsch, der aus der Geschäftsführung des Wiener Wahrzeichens ausgeschieden ist.

Verstärkter Fokus auf Vermietung des "Salettl am Riesenrad"

Das Managementteam des Familienbetriebs bilden Dorothea Lamac, Nora Lamac sowie Teresa Lamac. Seit 10. Jänner 2020 zeichnet zudem der Wiener Cateringspezialist Theuer & Punzet für die Umsetzung eines neuen Gastronomiekonzepts mit Fokus auf die Wiener Küche und regionale Produkte verantwortlich. Zusätzlich wird verstärkter Fokus auf die Vermietung des einzigartigen "Salettl am Riesenrad" für stimmungsvolle Veranstaltungen gesetzt.

"Seit den 1950er-Jahren wird das Wiener Riesenrad als Familienbetrieb geführt. Es freut mich deshalb besonders, dass es gelungen ist, 100 Prozent der Anteile in unserer Familie zusammenzuführen. Mit Nora und Teresa Lamac ist mittlerweile bereits die vierte Generation der Familie Lamac in der Geschäftsführung aktiv. Bei meinem Cousin Hans-Peter Petritsch möchte ich mich herzlich für viele Jahre der erfolgreichen Zusammenarbeit und den Abschluss der Transaktion bedanken", so die ehemalige Wiener Rechtsanwältin Dorothea Lamac.

Familienbetrieb seit den 1950er-Jahren

Das Wiener Riesenrad wurde in den 1950er-Jahren vom Wiener Rechtsanwalt Karl Lamac erworben. Nach dessen Tod ging das älteste Riesenrad der Welt zu jeweils 50 Prozent in Besitz seiner Kinder über, wodurch die Familien Lamac und Petritsch das Wiener Wahrzeichen bis Ende 2019 gemeinsam geführt haben.

Dorothea Lamac ist seit 1975 Hälfteeigentümerin und seit 1984 zudem Geschäftsführerin des Wiener Riesenrades. In dieser Eigenschaft leitete sie die Geschicke des Wiener Riesenrades mit kurzen Unterbrechungen bis zuletzt mit ihrem Cousin Hans-Peter Petritsch. Seit Sommer des Vorjahres engagiert sich mit Nora Lamac und Teresa Lamac erstmals die vierte Generation in der Geschäftsführung des Familienbetriebs. Nach dem Ausscheiden von Hans-Peter Petritsch aus der Geschäftsführung besteht diese seit 1. Jänner 2020 deshalb vollständig aus Mitgliedern der Familie Lamac. (as)

www.wienerriesenrad.com

Über das Wiener Riesenrad

Das Wiener Riesenrad ist das älteste Riesenrad der Welt. Errichtet wurde die Stahlkonstruktion mit Holz- und Glaselementen 1897 anlässlich der Feier des 50. Thronjubiläums von Kaiser Franz Josef I. Weltweite Bekanntheit erlangte das Wahrzeichen ab den 1920er-Jahren, als das Wiener Riesenrad von internationalen Filmproduktionen als Motiv entdeckt wurde – darunter Filmklassiker wie "Der dritte Mann" (1949), "Der Hauch des Todes" (1987) und "Before Sunrise" (1995).

Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Riesenrad beinahe gänzlich zerstört. Der Wiederaufbau startete 1945, der Betrieb konnte 1947 wiederaufgenommen werden. In den 1950er-Jahren erwarb der Wiener Rechtsanwalt Karl Lamac das Wiener Riesenrad, welches seither als Familienbetrieb geführt wird. Seit 1. Jänner 2020 hält die Familie Lamac über die Wiener Riesenrad Dr. Lamac GmbH 100 Prozent der Anteile am Wiener Riesenrad sowie den zugehörigen Betrieben. Geleitet wird der Betrieb nun gemeinsam von der dritten und vierten Generation der Familie Lamac.

Über das Wiener Riesenrad

Das Wiener Riesenrad ist das älteste Riesenrad der Welt. Errichtet wurde die Stahlkonstruktion mit Holz- und Glaselementen 1897 anlässlich der Feier des 50. Thronjubiläums von Kaiser Franz Josef I. Weltweite Bekanntheit erlangte das Wahrzeichen ab den 1920er-Jahren, als das Wiener Riesenrad von internationalen Filmproduktionen als Motiv entdeckt wurde – darunter Filmklassiker wie "Der dritte Mann" (1949), "Der Hauch des Todes" (1987) und "Before Sunrise" (1995).

Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Riesenrad beinahe gänzlich zerstört. Der Wiederaufbau startete 1945, der Betrieb konnte 1947 wiederaufgenommen werden. In den 1950er-Jahren erwarb der Wiener Rechtsanwalt Karl Lamac das Wiener Riesenrad, welches seither als Familienbetrieb geführt wird. Seit 1. Jänner 2020 hält die Familie Lamac über die Wiener Riesenrad Dr. Lamac GmbH 100 Prozent der Anteile am Wiener Riesenrad sowie den zugehörigen Betrieben. Geleitet wird der Betrieb nun gemeinsam von der dritten und vierten Generation der Familie Lamac.

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