Unter dem Motto "Alles bleibt besser" lud die Wiener Wirtschaftsrechtskanzlei KWR zu ihrer 15-Jahr-Jubiläumsfeier vergangene Woche in das Palais Wertheim. Über 400 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Kultur folgten am Mittwochabend der Einladung ins Wiener Innenstadt-Palais. Durch das Programm führte die Moderatorin Cathy Zimmermann.
Von den "jungen Wilden" zur Selbst(-neu-)findung
"2004 waren wir sieben Gründungspartner. Wir sind damals als die jungen Wilden mit viel Selbstbewusstsein und Neugier in den Markt gestartet. Wir mussten uns dazwischen immer wieder ‚neu erfinden'. Besonders freuen wir uns, dass zahlreiche Mandantinnen und Mandanten seit der Gründung durchgehend KWR und unseren Leistungen vertrauen", eröffneteThomas Frad, Gründungs- und Managing-Partner von KWR den Abend. Das Motto spiegle, so der Anwalt, sowohl die Beständigkeit als auch die Ausrichtung in die Zukunft wider.
Arbeitsrechts- und Datenschutzexpertin Anna Mertinz ist die jüngste Partnerin bei KWR. Mertinz bestätigte die DNA und Ausrichtung der Kanzlei: "Wirklich wertvoll bei KWR ist, dass die Menschen im Vordergrund stehen. Einerseits unsere Klientinnen und Klienten, andererseits unser Team. Wir verbinden Erfahrung, höchste Qualität und Professionalität mit Innovation und einem gespannten Blick in die Zukunft. Zur Frage, was uns 2034 erwartet, meinte Mertinz unter anderem: „Wir wachsen natürlich mit aktuellen Trends wie Digitalisierung, AI mit", und betonte: "Roboter werden die persönliche und menschliche Beratung aber nicht ersetzen können, sie werden uns eher kreativer machen."
Die Gesellschaft in der Omega-Phase
Die Keynote Speech hielt der Historiker und Bestseller-Autor Philipp Blom. Er appellierte an seine Zuhörerinnen und Zuhörer: "Alles ändert sich in einer Gesellschaft, wenn sich das Klima verändert", und zog Parallelen zwischen der Aufklärung und dem Klimawandel. Blom stellte die These auf, dass sich unsere Gesellschaft aktuell „in einer Omega-Phase" befinde und jene Probleme lösen müsse, die sie selbst geschaffen hätte.
Zu den Festrednern an diesem Abend zählten VGN-Eigentümer Horst Pirker und der Generalsekretär der Industriellenvereinigung, Christoph Neumayer. Pirker reflektierte die Disruption in der Medienbranche und betonte: „Die Darstellungsformen sind zeitlos. Das, was in Frage steht, sind die Plattformen." Für Neumayer ist die Digitalisierung eine positive Entwicklung, die neue Arbeitsplätze im Land schafft. "Wir haben unendliche Chancen, die werden wir nutzen müssen", betont der Generalsekretär und wünscht KWR weiterhin so viel Erfolg.
Impressionen von der Jubiläumsfeier von KWR finden Sie in unserer Fotogalerie. (red)
www.kwr.at
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