750.000 Euro für High-Tech-Unternehmen ecop

Investitionssumme macht Wärmepumpenunternehmen zum erfolgreichsten grünen Crowdinvesting-Projekt 2019 in Österreich.

Das österreichische Unternehmen ecop kann einen großen Erfolg verzeichnen: Das Funding-Ziel von 750.000 Euro der auf Green Rocket gestarteten Crowdinvesting-Kampagne wurde erreicht. Diese Investitionssumme macht ecop mit seiner umweltfreundlichen Wärmepumpe für die Industrie zum erfolgreichsten grünen Crowdinvesting-Projekt 2019 in Österreich.

Umweltfreundliche Technologie

Die Wärmepumpe von ecop verspricht eine Effizienzsteigerung von bis zu 100 Prozent und verzichtet auf giftige Kältemittel. Ursprünglich entstand die Idee, um überschüssige Energie bei Industrieprozessen zu nutzen. Im Gegensatz zu Eigenheimen setzt die Industrie nach wie vor mehrheitlich auf fossile Energieträger.

"Das hat uns den Anstoß gegeben, eine neuartige und nachhaltige Technologie zu entwickeln, um den Energieverbrauch der Industrie zu drosseln und so die Umwelt zu schützen", erläutert Bernhard Adler, Gründer und Geschäftsführer von ecop.

Wer in ecop investiert hat, unterstützt nun den Ausbau der Vertriebs- und Marketingaktivitäten sowie die Entwicklung einer höheren Leistungsklasse der Wärmepumpe. Vergütet wird mit sechs Prozent Zinsen bei einer Mindestlaufzeit bis 31. Dezember 2023.

"Ständige Weiterentwicklung"

Nach zahlreichen Ingenieursstunden und aufwendigen Testläufen haben Adler und sein Team die Technologie erfolgreich in ein erstes Produkt, die 700 kW Rotation Heat Pump, übergeleitet. "Unsere Wärmepumpe leistet in den verschiedensten Industriezweigen wertvolle Dienste, beispielsweise bei der Trocknung von Holz, Ziegeln oder Lebensmitteln, Pasteurisierung von Fruchtsäften, Destillation sowie Fernwärmeanwendungen", zeigt sich Adler zufrieden.

Die Technologie könne durch kleine Adaptierungen in vielen Bereichen angewandt werden, wie beispielsweise Kühlung, so der ecop-Chef: "Die ständige Weiterentwicklung der Wärmepumpe ist unsere Motivation und daran werden wir auch in den nächsten Jahren intensiv arbeiten." (red)

www.ecop.at

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