Neuwahlen bei Alpenland sorgen für Karrieresensation

Die außerordentliche Delegiertenversammlung der Gemeinnützigen Bau-, Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Alpenland fand Anfang Mai in St. Pölten statt – oberster Programmpunkt: Neuwahlen, in deren Rahmen es zu einer erfreulichen Neuentwicklung kam. In eine Position, welche traditionell eher politisch nachbesetzt wird, wurde erstmals eine junge Frau gewählt, die sich diesen Karriereschritt im Unternehmen, für welches sie schon lange tätig ist, intern erarbeitet hat.

Einstimmiges Votum für Isabella Stickler

Die Abstimmung verlief anfangs ohne große Überraschungen: der bisherige Obmann Norbert Steiner wurde einstimmig als Obmann wiedergewählt, ebenso wie der Finanzvorstand Andreas Köninger.

Dann der Paukenschlag: zur Neuwahl in den Vorstand wurde die Bereichsleiterin für Personal, Recht und Zentrale Organisation sowie Immobilienverwaltung, Isabella Stickler, als geschäftsführendes Vorstandsmitglied nominiert und einstimmig gewählt. Dieser Karriereschritt ist in der Gemeinnützigkeit ein absolutes Novum.

Wesentliche Neuausrichtung und Weiterentwicklung

Mit diesem Wahlergebnis legte die Delegiertenversammlung eine wesentliche Neuausrichtung und Weiterentwicklung des Vorstandes fest: Geschäftsführende Vorstände (Obmann Norbert Steiner und Isabella Stickler), denen die operative Leitung und das Führen der Geschäfte obliegt, tragen gemeinsam mit den Fachvorständen (Obmann-Stellvertreter Janecek, Köninger, Bichler, Funk) die Gesamtverantwortung für Alpenland.

Als Vorsitzende des Aufsichtsrates wurde Michaela Steinacker für drei weitere Jahre bestätigt. (red)

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