Die Marktgemeinde Weissenbach im oberen Triestingtal hat sich mit Kaumberg, Altenmarkt und Furth zusammengetan um sich zu einer digitalen Musterregion in Österreich zu entwickeln. Anlässlich des Breitbandausbaus der aktuell im Auftrag des Landes Niederösterreich durchgeführt wird, berief man einen hochkarätigen Wirtschaftsgipfel in Weissenbach an der Triesting ein, für die Umsetzung des Digital-Projekts zeichnet sich die ecoplus-Tochter nöGIG (Niederösterreichs Glasfaserinfrastrukturgesellschaft) verantwortlich.
"Die Lebensqualität in ländlichen Regionen ist sehr hoch und viele Menschen sind froh, wenn sie in ihrer unmittelbaren Heimat auch attraktive Arbeitsplätze finden. Eine wesentliche Voraussetzung dafür ist heutzutage eine leistungsfähige Internetanbindung", betont Jochen Danninger, kaufmännischer Geschäftsführer der Niederösterreichischen Wirtschaftsagentur ecoplus.
Triestlingtal als Heimat des "Homo Digitalis"
Im Fokus der Veranstaltung stand der bevorstehende Breitbandausbau und seine Auswirkungen und Bedeutung für die regionale Entwicklung.
"Das Triestingtal ist eine von vier Pilotregionen, wo das Land Niederösterreich, bis Mitte 2019 insgesamt rund 35.000 Breitband-Anschlüsse realisiert. So entstehen im Triestingtal rund 3.300 Breitband-Anschlüsse, die sich auf Wirtschaftswachstum und Lebensqualität der Region auswirken werden. Darüber hinaus haben wir mit dem Virtuellen Haus der Digitalisierung ein Netzwerk kürzlich online unter virtuelleshaus.at gestartet, das alle digitalen Kompetenzen und Ressourcen in Niederösterreich zusammenbringt. Hier konnten wir uns als Vorreiter in Europa positionieren: denn wir wurden als einziges österreichisches Digitalisierungsprojekt eingeladen, am EU-Programm DIHELP teilzunehmen", so Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav.
Hoher Besuch im Starlinger-Werk
Als Höhepunkt des hochkarätig besuchten Digital-Gipfels lud Eigentümerin Angelika Huemer die gesamte Wirtschaftsdelegation zu einem Betriebsbesuch bei der Firma Starlinger ein. Nach einem spannenden Rundgang durch das Werk präsentierte man dem hochkarätigen Besuch die Bereiche Textile Packaging und die Recycling Sparte des innovativen Unternehmens.
Wer sich neben Jochen Danninger, kaufmännischer Geschäftsführer von ecoplus, Bürgermeister Johann Miedl, Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck, Wirtschaftslandesrätin Petra Bohuslav und Joseph Miedl, Obmann des Wirtschaftsforum Triestingtal, noch aller beim Besuch der Starlinger-Werke dabei war, sehen Sie in unserer Galerie. (jr)
www.ecoplus.at