Gleich drei "poesievolle" Gründe zum Feiern gab es am Dienstag in der Julius Meinl Kaffeeakademie: die Erfolgsgeschichte des "Weltkulturerbes" Wiener Kaffeehauskultur, die fünfte Auflage von "Pay with a Poem" am 21. März, und die Premiere von "Chasing Poems", der ersten Internetserie im und um das Kaffeehaus, welche von Julius Meinl initiiert und produziert wurde. Im Kreise von Wiener Kaffeehauskoryphäen und hoher Künstlerprominenz sahen Meinl-CEO Marcel Löffler und Geschäftsführerin Renata Petovska in die unmittelbare Zukunft der heimischen Kaffeekultur – und mussten dabei nicht einmal lange in den Kaffeesatz blicken.
"Chasing Poems": Premiere für die erste Meinl-Serie
Schriftsteller Thomas Raab gab ganz in der Tradition der Wiener Kaffeehausliteraten eine exklusive Lesung aus seinem neuen Roman "Walter muss weg". Flankiert wurde der bekennende Kaffeeliebhaber dabeivon seiner Frau, Schauspielerin Simone Heher, welche die lyrische Kaffee-Matinee wortgewandt moderierte. Zu den weiteren Höhepunkten zählte die Weltpremiere von "Chasing Poems", der ersten Internet-Serie die im Kaffeehaus spielt. Passenderweise wurde diese von Julius Meinl sowohl initiiert als auch produziert. Chasing Poems erzählt die Geschichte von Amelia, die Social Media satt hat, im Kaffeehaus einen handgeschriebenen Gedichtband findet und sich auf die Suche nach dem Verfasser begibt.
Am 21.März kostet Kaffee nur ein Gedicht
Um Gedichte dreht es sich auch alles am 21. März, dem Tag der Poesie. Auf Initiative von Julius Meinl kann weltweit in zahlreichen Kaffeehäusern und Lokalen ein Kaffee mit einem Gedicht bezahlt werden, heuer feiert "Pay with a Poem" in Österreich bereits sein fünf Jahres-Jubiläum. Bereits gut vorbereitet auf "Pay with a Poem" zeigten sich die Julius Meinl Poesie Botschafter, Schauspieler Morteza Tavakoli, sein Kollege Markus Freistätter und der "Bariton für alle Fälle", Clemens Unterreiner. Sie alle hatten ihre Gedichte bereits zu Hand und eröffneten das "Julius Meinl Poesiebuch" mit ihren kunstvollen Reimen.
Renata Petovska, Geschäftsführerin von Julius Meinl Österreich, nützte die Gelegenheit und forderte die Wiener Kaffeesieder dazu auf, es ihnen gleich zu tun. "Denn jeder kann reimen. Es geht nicht um die hohe Kunst, sondern um die Freude, die damit verbunden ist. Am 21. März sehen wir Jahr für Jahr Menschen die ihr Handy weglegen, zum Bleistift greifen und beginnen ein Gedicht zu schreiben. Sie tauschen sich mit ihren Nachbarn darüber aus, ihre Stimmung hebt sich, pure Freude kommt auf. In diesem Sinn, lasst uns Freude schenken", so Petovska.
Hochkaräter aus Kaffeehaus und Kultur
Die Kaffeesiederprominenz ließ sich dies nicht zweimal sagen. Unter den Anwesenden waren neben Meinl-CEO Marcel Löffler und Renata Petovska sowie Thomas Raab, Simone Heher, Clemens Unterreiner, Markus Freistätter und Morteza Tavakoli auch die Familie Querfeld (Café Landtmann, Café Museum, Café Mozart), die Organisatorinnen des Wiener Kaffeesiederballs Christina Hummel (Café Hummel), Anna Karnitscher (Café Weidinger), Nicole Hostnik (Café Bräunerhof) sowie Organisator Wolfgang Binder, Wiener Spartenobman der Kaffeehausbesitzer und Inhaber des Cafe Frauenhuber, Rudi Konar (Strandbar Herrmann), Markus Frömmel (Frömmels Konditorei), Nina Postl (Café Ritter), Alfred Altenburger (Café Schwarzenberg), aber auch der Generaldirektor des Hotel Ambassador, Johann Mikats und viele andere. Sie alle feierten gemeinsam mit Julius Meinl poetische Momente.
Eine Liste der an der Aktion "Pay with a Poem" teilnehmenden Kaffeehäuser finden Sie hier. Impressionen von der poetischen Kaffeekultur-Pressekonferenz von Julius Meinl finden Sie in unserer Fotogalerie.(rb)
www.meinlcoffee.com