Firmensport für die Digitalgeneration: Premiere für den ESF Business Cup

| 05.03.2019

Unternehmen matchen sich am 29. März 2019 im Wiener Donauzentrum in FIFA 19 auf der Playstation 4.

Gemeinsame Sportaktivitäten gewinnen in Unternehmen immer mehr an Bedeutung. Sie verbessern die Zusammenarbeit, dienen der Mitarbeitermotivation und fördern die Work-Life-Balance. Dementsprechend groß ist auch der Ansturm auf Sport-Events wie den Erste Bank Vienna Night Run mit 20.000 Teilnehmern oder den Wien Energie Business Run mit 30.000 Teilnehmern.

"König Fußball" regiert auch digital

Immer mehr Sportfans müssen keine Laufschuhe mehr schnüren oder ins Fitnesscenter gehen, um sich sportlich zu betätigen: Electronic Sports erfreuen sich auch in Österreich rasant wachsender Beliebtheit. Über 40.000 eSports-Athleten verzeichnet der eSport Verband Österreich (ESVÖ) als offizielle Dachorganisation der digitalen Sportvereine und Clubs – Tendenz stark steigend.

Rund sieben Prozent der eSportler üben den Sport bereits professionell aus und können sich über gut dotierte Preisgelder von bis zu 25.000 Euro bei einzelnen Turnieren freuen. Auch in der digitalen Welt regiert "König Fußball": FIFA ist das beliebteste Spiel. Professionelle Vereine wie der SK Rapid oder Red Bull Salzburg sind längst im digitalen Raum vertreten und an Bundesliga-Spielen nehmen bis zu 6.000 eSportler teil.

eSports werden zum Breitensport

In zahlreichen Unternehmen sind eSports im Berufsalltag angekommen. In der Wiener Diamir Holding von Lorenz Edtmayer und Maximilian Nimmervoll gehören gemeinsame Matches und Sportpausen zum Arbeitstag. Abteilungsübergreifend bilden sich Teams aus eSportlern, die auch die Freizeit gerne gemeinsam gestalten oder abends den Arbeitsplatz zum Sportplatz umfunktionieren.

"Besonders bei jungen Digitalexperten sind Electronic Sports ein Breitensport, der mindestens genauso ambitioniert ausgeübt wird wie analoge Sportarten. Der ESF Business Cup öffnet Unternehmen die Möglichkeit, den Sportsgeist ihrer Mitarbeiter zu wecken und einen weiteren Schritt in der Digitalisierung zu gehen", sagt Electronic-Sports-Festival-Veranstalter Lorenz Edtmayer.

Firmen schicken eSportler ins Rennen

Bei der zweiten Auflage des Electronic Sports Festival, das von 28. bis 30. März 2019 im Wiener Donauzentrum stattfinden wird, gibt es in Zusammenarbeit mit dem Managementberatungsunternehmen Accenture erstmals einen eSports-Business-Cup. Bis zu zehn Firmen können ihrer talentierten eSportler als Team ins Rennen schicken, um sich am digitalen Rasen mit Gleichgesinnten in FIFA 19 zu messen.

Ein Team besteht aus bis zu fünf eSportlern. FIFA 19 wird im 85er-Modus gespielt, wobei jedes Team mindestens drei Spiele auf Playstation-4-Konsolen absolvieren wird. Die Spieler treten im Einzelmodus an und matchen sich mit Rivalen aus anderen Unternehmen. Das Nenngeld für den ESF Business Cup beträgt 2.500 Euro pro Team. Die Anmeldung ist auf esports-festival.com möglich. (red)

www.esports-festival.com

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