"Original" und kein "Fake" im Einkaufswagerl soll es sein: starke Marken mit einer etablierten Brand Identity punkten am Markt. Der Konsument kennt sie, vertraut auf sie und greift gerne zu. Dazu muss nicht einmal der Name draufstehen, man kennt sie intuitiv, denn sie sind Teil der emotionalen Orientierung der Masse geworden.
Starke Marken waren, sind und bleiben relevant, ihre Bedeutung wächst nur weiter an. Vor diesem Hintergrund präsentierten Mariusz Jan Demner von der Werbeagentur Demner, Merlicek & Bergmann (DMB), in der Branche bereits selbst eine etablierte "Brand", und der österreichische Markenartikelverband vertreten durch Präsident Markus Liebl und Vizepräsident Alfred Schrott, am 31. Jänner in einer Pressekonferenz ihre neue Initiative um ihre Marken als starke Originale zu verankern.
Das "Original" im Supermarkregal bekommt ein eigenes Label
Im Februar wird eine ganze "Galerie von Originalen" auf 8.000 Plakaten das Straßenbild Österreichs prägen. Nationale und internationale Herstellermarken sollen auf einen Blick zeigen, wer das"Original im Supermarktregal" ist. Insgesamt 36 Teilnehmer der diesjährigen Kampagne des Markenartikelverbands wollen ein starkes Signal für den gemeinsamen Markengedanken setzen. Kern der Kampagne ist ein neues "Original"-Label. Das Etikett jedes einzelnen Hersteller-Originals wurde modifiziert um seinen jeweiligen Brand-Benefit zu verdeutlichen. Die Gemeinschaftskampagne setzt auf einen breiten Mediamix: Plakate, Citylights, digitale Screens, Anzeigen, Online-Werbemittel sowie TV-Spots.
"Wir variieren und inszenieren hier kulthaft die Kernelemente der Packungen,um ein starkes Signal für Originalmarken zu setzen", so Mariusz Jan Demner von DMB. Zusätzlich werden in einer Kooperation mit Marktguru digitale Kaufanreize geboten. Wer einen der angebotenen Markenartikel im Handel kauft, sichert sich über das Smartphone einen Bonus, der wiederum in bar vergütet wird.
Starke heimische Marken
Herstellermarken hätten den Anspruch, Forschung und Produktentwicklung kontinuierlich voranzutreiben. Als wichtiger Wirtschaftsbereich leiste die Markenartikelindustrie demnach einen wesentlichen Beitrag zur wirtschaftlichen Dynamik im Land. "Dabei gilt es, Wachstum mit Verantwortung zu verbinden – und das hat die unterschiedlichsten Aspekte: Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern, nachhaltig zu wirtschaften und darauf zu achten, wie wir miteinander umgehen und was wir den nächsten Generationen hinterlassen", so der Vizepräsident des Markenartikelverbandes, Alfred Schrott.
Immer mehr österreichische Unternehmen sind nicht nur zuhause, sondern auch auf ihren Exportmärkten erfolgreich. Hierzulande sei es neben der Produktion vor allem der Marketing- und Kommunikationssektor, in dem die Markenartikelindustrie einen großen Wertschöpfungsbeitrag leistet. Letztlich seien diese Markenartikel entscheidende Frequenz- und Umsatzbringer. Auch Handelspartner, die sich lange den Herstellermarken entzogen haben, wollen in ihrem Sortiment nicht mehr auf den Magnetismus der Originalmarken verzichten, so die Conclusio der Pressekonferenz.
Fotos von der Pressekonferenz finden Sie in unserer Fotogalerie. (rb)
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www.dmb.at
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