Fotos des Presseevents
Omni-Biotic blickte auf 30 Jahre Forschung und Innovation zurück

Im Jahr 1995 kam mit Omni-Biotic 6 das erste Multispezies-Probiotikum auf den Markt. Anlässlich dieses runden Jubiläums lud das Grazer Institut AllergoSan kürzlich ins Wiener MuseumsQuartier, wo die Gründerin Einblicke in drei Jahrzehnte Forschung gab. 

Im Jahr 1995 hatte Mikrobiom-Expertin Anita Frauwallner, Gründerin und Leiterin des Institut AllergoSan, die Idee, mehrere sich gegenseitig unterstützende Bakterienstämme gezielt zu kombinieren – Omni-Biotic 6, das erste Multispezies-Probiotikum, war geboren. Heute, 30 Jahre später, ist wissenschaftlich bestätigt, dass Mikroben im richtigen Team zu 95 Prozent besser wirken als eine einzelne Art. Anlässlich dieses runden Jubiläums lud das Grazer Institut kürzlich ins Wiener MuseumsQuartier, wo Frauwallner Einblicke in aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse über das Mikrobiom und die Omni-Biotic-Produktpalette gab.

Mehr als 20 Produkte

Dabei erklärte die Institut-Leiterin, dass AllergoSan mit über 150 abgeschlossenen und mehr als 50 laufenden Studien inzwischen zu den weltweit führenden Kompetenzzentren für Mikrobiomforschung gehört: "Forschung steht bei uns an oberster Stelle. Ein Produkt kommt bei uns nie ohne Studie auf den Markt", betont Anita Frauwallner, die 2024 für ihr Engagement in der Mikrobiomforschung von der Republik Österreich mit dem Berufstitel "Professorin" geehrt wurde (LEADERSNET berichtete).

Mittlerweile habe man mehr als 20 Omni-Biotic-Produkte für unterschiedlichste Beschwerdebilder – von Harnwegproblemen über psychische Belastungen bis zu typischen Wechseljahresbeschwerden – auf den Markt gebracht. Dabei werden laut eigenen Angaben stets ausschließlich Bakterienstämme ausgewählt, die von Natur aus im menschlichen Darm vorkommen und nach strengen Kriterien geprüft wurden, um das jeweilige Problem gezielt adressieren zu können. Erst wenn die spezifische Kombination im Labor überzeuge, beginne die Erprobung in Humanstudien – dort müsse sich das präzise abgestimmte Mikrobenteam unter realen Bedingungen im menschlichen Organismus bewähren. "Von den mehr als 150 Studien hat jede einzelne signifikante und messbare Verbesserungen bei den Menschen nachgewiesen – so unterschiedlich die Anwendungsbereiche auch waren", so Frauwallner.

Meilensteine in der Forschung

In den vergangenen Jahrzehnten sei Omni-Biotic mit seiner Forschung immer wieder auf internationale Anerkennung gestoßen: Beispielsweise sei eine Studie zur Behandlung der Antibiotika-assoziierten Diarrhö 2008 von der Welt-Organisation der Gastroenterologen zu einer der zwölf besten Mikrobiom-Studien weltweit gewählt und in die globalen Leitlinien aufgenommen worden und gelte heute sie als Standardempfehlung bei Antibiotikatherapien. Darüber hinaus sei eine gemeinsame Studie mit der Medizinischen Universität Graz, die zeigt, dass eine gezielt, entwickelte Bakterienkombination alle fünf Leberfunktionen selbst bei schwerer Leberzirrhose verbessern kann, 2015 auf der American Liver Week unter 10.000 Einreichungen als herausragendste wissenschaftliche Arbeit ("President's Choice of Distinction") ausgezeichnet worden.

Diesem Anspruch wolle man auch in Zukunft gerecht werden und führe in Kooperation mit mehr als 70 renommierten Universitäten und Forschungseinrichtungen – darunter die Charité Berlin, das Universitätsspital Zürich und das MIT Boston – laufend weitere Studien durch. Aktuell befinden sich 50 neue Studien in Arbeit. Dabei verstärke sich das Zusammenspiel von Schulmedizin und probiotischer Unterstützung zunehmend, erklärt Frauwallner abschließend: "Man kann den Erfolg verschiedenster schulmedizinischer Therapien durch gezielte probiotische Begleitung steigern und unerwünschte Begleiterscheinungen reduzieren."

LEADERSNET war beim Presseevent dabei. Eindrücke finden Sie in unserer Galerie.

www.omni-biotic.com

Kommentar veröffentlichen

* Pflichtfelder.

leadersnet.TV