Fotos & Video der Auftaktveranstaltung
Neues Wirtschaftsmagazin "Boom" will mit Ecken und Kanten punkten

Der Senat der Wirtschaft hat in Wien die erste Ausgabe seines neuen wirtschaftspolitischen Formats vorgestellt. 120 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Medien folgten der Einladung. LEADERSNET.tv fragte beim Herausgeber und den CEOs nach, was sie sich vom neuen Magazin erwarten, wie es sich von anderen unterscheidet und was es allgemein braucht, um den Standort Österreich nach vorn zu bringen.

Wirtschaftsmagazine gibt es einige, doch nun wurde vom Senat der Wirtschaft ein neues präsentiert, das von sich behauptet, anders zu sein. Konkret geht es dabei um Boom – Wirtschaft für Menschen (kurz: Boom). Die Präsentation erfolgte im 3SI Luxury Real Estate Showroom in Wien  mehr als 120 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Medien folgten der Einladung und nutzten die Gelegenheit, um über wirtschaftliche Erneuerung, unternehmerische Verantwortung und die Zukunft des Standorts Österreich zu diskutieren.

Offen und mutig

Mit Boom will die Wirtschaftsorganisation laut eigenen Angaben ein neues publizistisches Angebot etablieren, das sich bewusst von ideologisierten Debatten abgrenzen möchte. Das wirtschaftspolitische Format gebe Unternehmer:innen, Vordenker:innen und Entscheider:innen eine Plattform, um wirtschaftliche Zusammenhänge aus der Praxis zu beleuchten – klar in der Haltung, offen für Debatten, mutig in der Sprache, zeigt man sich beim Senat überzeugt. Die Auftaktausgabe trägt den Titel "Rulebreaker".

Im Zentrum der Veranstaltung stand eine Podiumsdiskussion mit der Publizistin und Libratus-Herausgeberin Gudula Walterskirchen, dem Unternehmer und Vizepräsidenten des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes Niederösterreich Manfred Rieger sowie Hans Harrer, Vorstandsvorsitzender des Senat der Wirtschaft und Herausgeber von Boom

Ziele und Erwartungen

"Österreich steckt fest – weil Politik nur den Status quo verwaltet. Jetzt ist die Zeit, Verantwortung zu übernehmen, hinzusehen und anzupacken. Genau dafür haben wir Boom geschaffen. Als Stimme für all jene, die gestalten wollen", so Harrer. Inhaltlich setze man auf Vielfalt und Tiefe. Auch Kolumnist:innen aus Wirtschaft, Medien und Gesellschaft kommen zu Wort – darunter Andreas Schnauder, Chefredakteur des Pragmaticus.

Senat der Wirtschaft Geschäftsführer Mahdi Allagha, sagte auf die LEADERSNET.tv-Frage, wie sich Boom von anderen Wirtschaftsmagazinen unterscheidet: "Wir haben verlernt, was Demokratie eigentlich bedeutet. Am Ende des Tages heißt Demokratie für viele mittlerweile nur noch: solange, bis meine eigene Meinung zählt. Und genau das ist der Grund, warum wir der Ansicht sind, dass es ein unabhängiges Medium braucht – eines, das diese Themen frei von Ideologien behandelt, damit wir wieder zusammenfinden." Ludwig Stepan, ebenfalls Geschäftsführer vom Senat der Wirtschaft, ergänzte: "Anders, eckig, kantig, klar – mit der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, Themen unmissverständlich anzusprechen und zugleich für Lösungen zu sorgen."

Auf die Frage, was man sich vom neuen Medium erwartet, sagte Business Circle-CEO Gerhard Pichler: "Wir haben in Österreich durchaus Bedarf an qualifizierter, fundierter Meinungsvielfalt". Zudem wünsche er Boom viel Erfolg, sollte es dieses Versprechen tatsächlich einlösen. Karin Trummer, CEO Herbeus Greens GmbH, meinte: "Ich erwarte mir wirklich, dass die echten Rulebreaker zu Wort kommen." Sie betonte, es sollten jene Menschen sein, die mit Innovation und Weitblick die Wirtschaft in den kommenden 30 bis 40 Jahren zum Blühen bringen könnten.

Video-Interviews

Neben Hans Harrer, Mahdi Allagha, Ludwig Stepan, Gerhard Pichler und Karin Trummer holte LEADERSNET.tv noch Michael Schmidt, Geschäftsführer 3SI, Gudula Walterskirchen, Historikerin und Publizistin, Johannes Linhart, Leitung Wirtschaft und Politik Senat der Wirtschaft, Peter Kraus, Geschäftsführer Personalberatung P. Kraus, und Manfred Rieger, Vizepräsident SWV Niederösterreich, vor die Kamera.

Fotos von der Boom-Präsentation sehen Sie in unserer Galerie.

www.boom-magazin.at

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Über "Boom"

Inhaltlich setzt das Magazin laut eigenen Angaben auf Vielfalt und Tiefe: Zu den Kolumnisten zählen Vertreter:innen aus Wirtschaft, Medien und Gesellschaft – darunter Andreas Schnauder, Chefredakteur des PragmaticusBoom will wirtschaftspolitische Fragen neu denken und Raum für unbequeme, konstruktive und praxisorientierte Perspektiven bieten.

Die Auftaktausgabe mit dem Titel "Rulebreaker" ist ab sofort kostenfrei unter www.boom-magazin.at abrufbar. 

Boom – Wirtschaft für Menschen erscheint halbjährlich als Print- und Digitalformat. Die nächste Ausgabe folgt am 18. November 2025.

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Über "Boom"

Inhaltlich setzt das Magazin laut eigenen Angaben auf Vielfalt und Tiefe: Zu den Kolumnisten zählen Vertreter:innen aus Wirtschaft, Medien und Gesellschaft – darunter Andreas Schnauder, Chefredakteur des PragmaticusBoom will wirtschaftspolitische Fragen neu denken und Raum für unbequeme, konstruktive und praxisorientierte Perspektiven bieten.

Die Auftaktausgabe mit dem Titel "Rulebreaker" ist ab sofort kostenfrei unter www.boom-magazin.at abrufbar. 

Boom – Wirtschaft für Menschen erscheint halbjährlich als Print- und Digitalformat. Die nächste Ausgabe folgt am 18. November 2025.

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