Für finanzielle Unabhängigkeit
Neue Kampagne der Wiener Städtischen setzt Zeichen für Frauenvorsorge

Unter dem Motto #frausorgtvor will die Versicherung Frauen dazu ermutigen, sich mit ihrer finanziellen Absicherung im Alter auseinanderzusetzen. Als prominentes Kampagnengesicht konnte u.a. Schauspielerin Ursula Strauss gewonnen werden. 

Viele Frauen tragen im Alltag eine doppelte Last: Neben ihrer beruflichen Tätigkeit übernehmen sie auch Verantwortung für Kinder oder pflegebedürftige Angehörige. Und diese unbezahlte Care-Arbeit kostet nicht nur Zeit und Energie, sondern wirkt sich oft auch finanziell aus – etwa wenn Frauen ihre Arbeitszeit reduzieren müssen. Neben den unmittelbar spürbaren Auswirkungen im Börserl zieht dies auch langfristig Folgen mit sich: geringeres Einkommen heute bedeutet nämlich häufig eine niedrigere Pension im Alter. Wie aktuelle Umfragen zeigen, ist dies den meisten Frauen auch durchaus bewusst und bereitet ihnen Sorgen: So glauben drei Viertel der Frauen nicht daran, später einmal eine ausreichend hohe Pension zu bekommen.

Gleichzeitig betrachten 94 Prozent ihre eigene finanzielle Unabhängigkeit – jetzt wie auch im Alter – als enorm wichtig. Dementsprechend hat die Wiener Städtische beschlossen, den Herbst ganz ins Zeichen der Frauenvorsorge zu stellen, und widmet sich in einer aktuellen Kampagne der Versicherung der finanziellen Absicherung von Frauen im Alter. "Wir wollen Frauen ermutigen, ihre finanzielle Vorsorge rechtzeitig und selbstbewusst anzugehen – nicht irgendwann, sondern jetzt. Denn finanzielle Unabhängigkeit bedeutet Freiheit. Und sie bedeutet, selbst zu entscheiden, wie das eigene Leben jetzt und künftig aussehen soll", sagt Sonja Brandtmayer, Generaldirektor-Stellvertreterin der Wiener Städtischen.

#frausorgtvor mit prominenter Unterstützung

Die neue Kampagne unter dem Motto #frausorgtvor soll dementsprechend nicht nur dazu ermutigen, das Bewusstsein für finanzielle Vorsorge zu schärfen, sondern gleichzeitig entsprechende Lösungen anzubieten. Als Kampagnengesichter konnten Schauspielerin Ursula Strauss, Content Creatorin Christl Clear und Nationaltorhüterin und Arsenal-Legionärin Manuela Zinsberger als Gesichter gewonnen werden. Und auch die Produktion war fest in Frauenhand: Während Regisseurin Sophia Ray für den Werbespot verantwortlich zeichnete, schoss Star-Fotografin Inge Prader die passenden Fotos für die Plakate. Mit Konzept und Umsetzung der Kampagne, die auf digitalen Plattformen sowie im Fernsehen ausgespielt wird, war Demner, Merlicek & Bergmann / DMB. betraut.

Frauen bekommen im Schnitt ein Drittel weniger Pension als Männer

Dass es Eigeninitiative braucht, um sich vor Altersarmut zu schützen, zeigt auch die Statistik: Mit 1.594 Euro brutto liegt die durchschnittliche Pension von Frauen rund ein Drittel unter jener der Männer mit 2.321 Euro. Das Risiko, hierzulande in Altersarmut abzurutschen, ist für Frauen damit etwa dreimal größer als für Männer. Wie hoch die eigene Pension einmal aussehen kann, zeigt ein Blick auf das persönliche staatliche Pensionskonto in Verbindung mit dem Pensionslückenrechner. "Mein Tipp an alle Frauen ist simpel: Investieren Sie in sich selbst, nehmen Sie Ihr Finanz- und Vorsorgeleben selbst in die Hand und starten Sie möglichst in jungen Jahren mit Ihrer privaten Altersvorsorge. Denn Vorsorge ist Eigenverantwortung", betont Brandtmayer.

Zudem gibt das 2005 eingeführte persönliche Pensionskonto allen Versicherten mit Geburtsdatum ab 1955 ihre aktuellen Versicherungszeiten und die bis dahin erworbenen Leistungsansprüche für die spätere Pension Preis. Mit Blick auf die Gutschriften wird dabei deutlich, dass die Ansprüche von Frauen oft nicht allzu hoch ausfallen: Im Schnitt hat eine 30 Jahre alte Frau rund 326 Euro, eine 45-Jährige 735 Euro und eine 55-Jährige 1.075 Euro brutto pro Monat auf ihrem Pensionskonto gutgeschrieben. "Gerade Frauen sind oft sehr überrascht, wie hoch diese finanzielle Lücke im Alter tatsächlich ist. Viele Frauen sind sich der drohenden Gefahr von Altersarmut gar nicht bewusst und setzen sich zu wenig mit ihrer finanziellen Vorsorge auseinander. Und genau hier wollen wir mit unserer aktuellen Kampagne ansetzen", so die stellvertretende Generaldirektorin der Wiener Städtischen.

Mehr Informationen finden Sie hier.

www.wienerstaedtische.at

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