BMW fuhr im ersten Halbjahr allen davon

Mercedes und Audi knapp dahinter. 

Ein starkes Wachstum im Ausland hat BMW und Audi im ersten Halbjahr die Verkaufsbilanz gerettet. Der BMW-Konzern verkaufte von Januar bis Juni 955.000 Fahrzeuge - so viele wie noch nie, wie das Unternehmen mitteilte. Das entspricht einem Plus von sechs Prozent. Damit legten die Münchner stärker zu als der Stuttgarter Konkurrent Daimler, der 746.000 Autos verkauft hatte und damit um 5,3 Prozent gewachsen ist. Bei den Modellen der Marke BMW verbuchten die Münchener sogar ein Plus von 7,7 Prozent auf 804.000 Stück und baute auch hier ihren Vorsprung aus. Mercedes hatte von Januar bis Juni weltweit um 6,4 Prozent auf 694.000 Neuwagen zugelegt. Audi legte mit 6,4 Prozent in gleichem Maße wie Mercedes zu, hielt aber mit gut 780.000 verkauften Autos die Stuttgarter ebenfalls auf Abstand.

Neue Modelle sollen BMW und Audi in der zweiten Jahreshälfte zu weiterem Wachstum verhelfen, wie die Vertriebsvorstände Ian Robertson und Luca de Meo gegenüber Reuters erklärten. (red)

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