Am 29. August

Wiener Märkte laden auch heuer zum abendlichen Einkaufsbummel

Die Wiener Märkte stehen wie kaum etwas anderes für Genuss, Leben und das Zusammenkommen verschiedenster Gesellschaftsgruppen. Und einmal im Jahr öffnen viele von ihnen ihre Standln bis spätabends zur "Langen Nacht der Wiener Märkte". Am Freitag, dem 29. August, ist es nun wieder so weit, und zum bereits vierten Mal öffnen 17 fixe Märkte, auch der Alszeilen- und der Mazzucco-Markt ihre Tore bis 23 Uhr und laden dazu ein, die mehr als 650 Marktstände zu besuchen. 

Märkte erzielten 2024 einen Besucherrekord 

"Die 'Lange Nacht' zeigt eindrucksvoll, wie lebendig unsere Märkte sind und wie viel Herzblut unsere Standler:innen in ihre Arbeit stecken. Der große Besucherzulauf zeigt, wie sehr unsere Gäste das vielfältige Angebot und die besondere Atmosphäre schätzen", sagt Markus Hanzl, Obmann des Wiener Markthandels, und betont, dass die Märkte eng mit der Wiener Identität verbunden seien. "Unsere Standler:innen machen die Märkte zu dem, was sie sind: lebendige Treffpunkte, an denen Genuss, Regionalität und Lebensqualität im Mittelpunkt stehen. Hier bekommt man nicht nur frische Produkte, sondern auch persönliche Beratung und ein Einkaufserlebnis, das es in dieser Form sonst nirgends gibt. Die Märkte sind Orte, an denen man sich trifft, wohlfühlt und Teil einer Gemeinschaft ist."

Dies unterstreichen auch die Besucherzahlen: So zählten die Wiener Märkte im vergangenen Jahr rund 32,8 Millionen Kund:innen – ein Plus von fast 20 Prozent im Vergleich zu 2023. 

Die Bedeutung der Märkte für die Wirtschaft

"Die 'Lange Nacht der Wiener Märkte' ist eine Einladung, die Vielfalt der Stadt zu entdecken, ins Gespräch zu kommen und bis spät in die Nacht Marktflair pur zu genießen", meint auch Margarete Gumprecht, Obfrau der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer Wien. Besonders hervorzuheben sei die wirtschaftliche Bedeutung der Wiener Märkte: "Sie sichern die Nahversorgung, schaffen Arbeitsplätze und tragen wesentlich zur regionalen Wertschöpfung bei", so Gumprecht.

Demnach beschäftigen die mehr als 650 Marktstände auf 17 fixen Märkten über 1.500 Mitarbeiter:innen und erwirtschaften jährlich einen Umsatz von mehr als 150 Millionen Euro. "Wer am Markt einkauft, unterstützt regionale Betriebe, stärkt die Wiener Wirtschaft und leistet einen Beitrag zu Nachhaltigkeit und kurzen Lieferketten."

www.wien.gv.at

www.wko.at/wien