Rund 600 Einreichungen
Mehrere Start-ups aus NÖ unter den Besten beim i2b-Wettbewerb

Beim Businessplan-Wettbewerb, der zur Förderung unternehmerischen Denkens ins Leben gerufen wurde, wurden heuer rund 600 Einreichungen gezählt. Dabei konnten sich gleich mehrere Projekte aus Niederösterreich gegen die Konkurrenz durchsetzen und sich einen der begehrten Preise sichern.

"Diese Erfolge sind kein Zufall, sondern das Ergebnis gezielter Investitionen in Infrastruktur, Bildung und vor allem in engagierte Gründer:innen", zeigt sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner stolz auf das Ergebnis des i2b-Wettbewerbs, bei dem sich mit ViaLym, Aeromond und p4b gleich mehrere niederösterreichische Start-ups unter den Besten platzieren konnten. 

Mit rund 600 Einreichungen und Preisen im Gesamtwert von über 200.000 Euro zählt die Partie zu den größten Businessplan-Wettbewerben des Landes und trägt somit zur Förderung unternehmerischen Denkens bei. Die Hauptpartner in Niederösterreich sind die Wirtschaftskammer NÖ, Sparkasse NÖ, Venture-Fonds tecnet equity und accent Inkubator. "In Niederösterreich setzen wir auf eine enge Verzahnung von Förderung, Begleitung und Vernetzung – vom ersten Businessplan über professionelle Inkubation bis hin zur Finanzierung durch Partner wie tecnet und accent. Das stärkt nicht nur einzelne Start-ups, sondern den gesamten Innovationsstandort nachhaltig", so Mikl-Leitner weiter.

Christian Moser, Wirtschaftskammer NÖ-Vizepräsident, ergänzt: "Die ausgezeichneten Leistungen zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Es ist diese Innovationskraft, die zum Erfolg des niederösterreichischen Wirtschaftsstandorts beiträgt. Und Niederösterreich ist ein guter Nährboden für diesen Erfolg, der durch die enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaftskammer, Land, accent und tecnet vorhanden ist."

Ausgezeichnete Start-ups aus NÖ

Das Start-up p4b etwa entwickelt 3D-gedruckte Mini-Bioreaktoren für die Pharmaindustrie, die Labortests realitätsnäher und schneller auf die Produktion übertragbar machen. Aeromond hingegen bietet ein digitales Bestellsystem für Flugzeuge, das Bordverkauf effizienter, nachhaltiger und für Passagier:innen komfortabler gestaltet. ViaLym sorgt wiederum mit einem innovativen Futterkonzept dafür, dass chronisch kranke Tiere Nährstoffe besser aufnehmen und so gezielter versorgt werden. 

"Für uns ist der Erfolg bei i2b ein sichtbarer Beweis dafür, dass wir am richtigen Weg sind. Wir setzen bewusst auf eine langfristige Strategie – mit starken Partnern, fundierter Expertise und dem klaren Ziel, aus Ideen tragfähige Unternehmen zu entwickeln", so Doris Agneter, tecnet equity-Geschäftsführerin. Michael Moll, accent Inkubators-Geschäftsführer, ergänzt: "Wir sind stolz, junge Unternehmen von Anfang an begleiten zu dürfen, wie die diesjährigen Preisträger – bis hin zu Erfolgen wie bei i2b."

Abschließend betont die Landeshauptfrau, dass die ausgezeichneten Leistungen der Start-ups ein starkes Zeichen für die Innovationskraft in Niederösterreich seien. "Sie verdeutlichen, dass unser Fördermodell funktioniert – von der ersten Idee bis zur erfolgreichen Unternehmensgründung. Dieses Engagement werden wir auch in Zukunft konsequent weiterführen", so Mikl-Leitner abschließend. 

www.i2b.at

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