Top-Geräte immer teurer
Bei Premium-Smartphones gehen die Preise durch die Decke

Die Verkaufspreise für viele Top-Geräte sind laut einer Analyse fast neunmal stärker gestiegen als bei Basismodellen.

Premium-Smartphones sind heute über 70 Prozent teurer als ihre Vorgänger aus dem Jahr 2015. Damit sind die Preise für die Geräte aus dem Highend-Segment fast neunmal stärker gestiegen als bei Basismodellen. Der Preisunterschied zwischen teuerstem und günstigstem Modell hat sich teilweise vervierfacht, teilte das deutsche Vergleichsportal Verivox am Montag mit. Da die Gerätepreise (UVP) in Österreich und Deutschland in den meisten Fällen identisch sind, trifft die Teuerung auch auf den heimischen Markt zu. 

Für fast drei Viertel aller Premium-Geräte der heutigen Marktführer Apple, Samsung, Huawei und Xiaomi wird demnach ein vierstelliger Euro-Betrag fällig. Am teuersten sei das faltbare Samsung "Galaxy Z Fold 6" mit 2.359 Euro.

Mehr Speicher, mehr Kosten

Ferner offenbart die Preisanalyse, dass viel Speicherplatz auch viel kostet. Waren 128 Gigabyte (GB) 2015 noch das Limit, haben heute selbst die kleinsten Basismodelle in der Regel so viel Speicher an Bord. Die teuersten aktuellen Modelle der Marktführer bieten ein Terabyte Speicherplatz.

Der Aufpreis für das Mehr an Speicherplatz kann bis zu 380 Euro betragen ("iPhone 16 Pro"). Erweiterbare Cloud-Speicher sind meistens günstiger als ein Handy-Upgrade, fallen aber monatlich an, so das Vergleichsportal.

www.verivox.de

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