Die Mooncity Salzburg wurde neu konzipiert und erweitert

Das E-Mobilitäts-Kompetenzzentrum der Porsche Holding verfügt nun über einen Loungebereich, den größten innerstädtischen Schnellladepark des Landes sowie einen KI-Assistenten. Zudem sind nun Probefahrten mit den neuesten Elektroautos der Konzernmarken möglich.

Die Entwicklungen in der Elektromobilität legen ein ziemliches Tempo aufs Parkett. Was vor fünf Jahren noch der letzte Schrei war, ist heutzutage nicht mehr der Rede wert - siehe etwa die maximalen Ladeleistungen oder Reichweiten von E-Autos. Aufgrund dieser rasanten Fortschritte und weil die Elektromobilität für viele mittlerweile zum Alltag gehört, hat sich die Porsche Holding Salzburg (PHS) dazu entschieden, ihrem im Jahr 2019 eröffneten "E-Leuchtturmprojekt", der Mooncity in der Mozartstart, ein Upgrade zu verpassen. Am 18. Jänner fand die offizielle Wiedereröffnung der "Mooncity 2.0" statt.   

"Facelift" für die Mooncity

Das Elektromobilitäts-Kompetenzzentrum ging gemeinsam mit der Marke Moon Power an den Start. Diese wurde von der PHS ins Leben gerufen, um E-Mobilität für die breite Masse greifbar zu machen. Mittlerweile umfasst das Moon-Power-Portfolio von der Wallbox inklusive Heimspeicher und Photovoltaikanlage bis hin zur Schnellladestation das gesamte Spektrum. Obwohl es zwischenzeitlich auch einen Pop-up-Ableger in der Kärntner Straße in Wien gab (aktuell Audi House of Progress), war die Mooncity Salzburg stets der Stammsitz von Moon Power und hat sich auch als erfolgreiche Eventlocation etabliert. Nun war es Zeit für ein tiefgreifendes "Facelift", um im Autojargon zu bleiben. In den letzten Monaten wurde der multifunktionale Standort inklusive Ladepark umfassend umgebaut.

Wilfried Weitgasser, Geschäftsführer Porsche Austria, sagte bei einem Pressevent am 17. Jänner: "Die Porsche Holding zeichnet sich seit jeher durch Pioniergeist, Unternehmertum und Weitblick aus. 2019 haben wir die Marke Moon Power gegründet, um die E-Mobilität in die Breite zu bringen. Das ist in vielen Bereichen gelungen und nun ist es wichtig, den nächsten Schritt zu setzen. In einer Transformationsphase muss man Veränderung nicht nur leben, sondern vor allem den Kund:innen genau zuhören. Das war und ist uns wichtig – die Erkenntnisse sind allesamt in die Neugestaltung der Mooncity eingeflossen."

Neues Interieurkonzept 

Passend zum Namen baue das Interieurkonzept der "Mooncity 2.0" auf der Idee einer hellen und dunklen Seite des Mondes auf ("the bright and the dark side of the moon"), hieß es im Rahmen des Presserundgangs. Die "helle Seite des Mondes" präsentiert sich als Loungebereich. Hier sollen die Besucher:innen entspannen, Zeitung lesen, Kaffee trinken, etc. können. Wer Hunger hat, kann sich was beim angeschlossenen Restaurant "Indigo" bestellen. Im Gegensatz dazu soll sich die abgedunkelte Seite laut den Planer:innen für Präsentationen, Seminare und Veranstaltungen eignen. In diesem Eventbereich werden auch Produktneuheiten (Ladesäulen, E-Autos, etc.) vorgestellt bzw. kann er von Unternehmen wie öffentlichen Institutionen gebucht und genutzt werden. Dass die Mooncity Salzburg vom Klimaministerium mit dem Österreichischen Umweltzeichen "Green Location" ausgezeichnet wurde, ist angesichts des eigenen Anspruchs Ehrensache.

Markus Tatzer, Geschäftsführer Moon Power, sagt zum neuen Konzept: "Mit der neu gestalteten Mooncity Salzburg erschaffen wir nicht nur Österreichs größten innerstädtischen Schnellladepark, sondern erweitern ab 18. Jänner unser Kompetenzzentrum in der Sterneckstraße um weitere Services wie einen großzügigen Loungebereich und Probefahrten. Wir schaffen eine neue Wohlfühlatmosphäre und heben damit das Ladeerlebnis auf ein neues Level. Das passt perfekt in das Gesamtkonzept von Moon Power als ganzheitlicher Systemanbieter von intelligenten Lade- und Energielösungen."

KI-Integration und Probefahrten

Nach dem Umbau hält auch das Boomthema Künstliche Intelligenz (KI) Einzug in die Mooncity Salzburg. Und zwar in Form einer digitalen Assistentin namens "Luna Starlight". Luna soll Gäste des Loungebereichs während des Ladevorgangs bei Laune halten und gibt zudem Chat GPT-basierte Auskünfte und Antworten auf Fragen.

Zurück in der realen Welt sind ab sofort auch Probefahrten mit aktuellen Stromern der Marken aus dem Volkswagen-Konzern möglich. Zum Start stehen beispielsweise VW ID.7 und ID Buzz, Škoda Enyaq, Cupra Born oder Audi Q8 e-tron zur Verfügung.

Die Mooncity 2.0 ist ab sofort geöffnet (Details siehe Infobox)

LEADERSNET war beim Presseevent dabei. Eindrücke gibt es in unserer Galerie.

www.mooncity-salzburg.at

www.porsche-holding.com

Eckdaten und Öffnungszeiten Mooncity 2.0

 

  • Fläche / Fassungsvermögen bei Events: rd. 700 m2 / bis zu 200 Personen
  • Anzahl der Ladestationen / Ladepunkte am Standort (inkl. Audi Charging Hub): Drei AC-Stationen mit sechs Ladepunkten und sieben DC-Stationen mit 13 Ladepunkten (davon haben drei Stationen einen Kreditkartenterminal)
  • Leistung PV-Anlage: 60 kWp
  • Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 bis18.00 Uhr
  • Außerhalb der Öffnungszeiten steht für Ladegäste ab Ende Februar ein 24/7-Zugang zu sanitären Anlagen zur Verfügung.
  • Das angeschlossene Restaurant "Indigo" ist von Montag bis Samstag von 11.00 bis 22.00 Uhr geöffnet

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Eckdaten und Öffnungszeiten Mooncity 2.0

 

  • Fläche / Fassungsvermögen bei Events: rd. 700 m2 / bis zu 200 Personen
  • Anzahl der Ladestationen / Ladepunkte am Standort (inkl. Audi Charging Hub): Drei AC-Stationen mit sechs Ladepunkten und sieben DC-Stationen mit 13 Ladepunkten (davon haben drei Stationen einen Kreditkartenterminal)
  • Leistung PV-Anlage: 60 kWp
  • Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9.00 bis18.00 Uhr
  • Außerhalb der Öffnungszeiten steht für Ladegäste ab Ende Februar ein 24/7-Zugang zu sanitären Anlagen zur Verfügung.
  • Das angeschlossene Restaurant "Indigo" ist von Montag bis Samstag von 11.00 bis 22.00 Uhr geöffnet

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