Kaum eine Branche ist gegenwärtig vor dem Arbeitskräftemangel sicher. Gleichzeitig macht die Automatisierung immer größere Sprünge. Neue Maschinen können dabei nicht nur Menschen die Arbeit erleichtern, sondern auch Dinge erledigen, die für einen Angestellten gefährlich wären.
Harald Gschaider, Marketing Makita, erzählt das in einem Beispiel: In der Produktion von Industriebetrieben würden Roboter in Ecken und Gegenden kommen, in denen es für den Menschen viel zu gefährlich wäre. "Unter Produktionsstraßen müsste man die gesamte Produktionskette abstellen. Hier kommt unser Reinigungsroboter zum Einsatz, der unter diesem Band saugt", sagt Harald Gschaider.
Ist die menschliche Reinigungskraft also bald Geschichte? Aline Basel, Marketingleitung der Gebäudereinigungsfirma IFMS, sieht das nicht so. "Die menschliche Reinigungskraft wird meiner Meinung nach nie ersetzt werden", meint die Marketingleiterin von IFMS. "Die Personalkrise macht auch keinen Halt vor der Reinigung", gibt sie aber zu bedenken. "Wir helfen uns mit Automatisierungen, die etwa Überprüfungen vornehmen können, aber ich kenne keinen Roboter, der mit dem Lift fahren kann." Man arbeite zwar an Maschinen, die Stiegen reinigen können, aber: "Rolltreppen sind da schon wieder ein Problem."
Aber nicht nur durch Automatisierung, auch durch den Elektrospeicher könnte es in Zukunft zu großen Erleichterungen in der (Arbeits) Welt kommen. "Wir sind zur Stelle, um der Industrie und dem Gewerbe zu helfen, die Arbeit zu erleichtern", so Christian Will, Geschäftsführer von Makita Österreich. Als Beispiel führt er den Akku-Rucksackstaubsauger an: "Ich habe etwa kürzlich am Flughafen gesehen, wie Arbeiter mit einem Staubsauger auf einer Leiter gearbeitet haben. Das Kabel hing runter und die Leute sind teilweise drüber gestolpert. Ich habe dann zu ihnen gesagt: 'Es gibt Akku-Rucksackstaubsauger, das würde euch das Leben erleichtern.' Sie meinten: 'Das wissen wir ... aber der Chef kauft die uns nicht.'"
Von Sportler:innen lernen
Außerdem sehen Sie im Video den Nachbericht zum Networking-Event im VIP-Bereich der Beachvolleyball-EM. LEADERSNET.tv sprach mit Gerald Fleischmann, Generaldirektor Volksbank Wien AG, die Skispringer:innen Eva Pinkelnig, Daniel Tschofenig, Stefan Kraft, Andreas Goldberger, Skisprung-Legende, Margarete Kriz-Zwittkovits, Landesvorsitzende "Frau in der Wirtschaft" Wien, Christine Catasta, Aufsichtsratvorsitzende, BIG Bundesimmobiliengesellschaft und Andreas Kutil, CEO Josef Manner & Comp AG, Gernot Uhlir, GF Österreichische Sporthilfe und Markus Madar, Inhaber Kaffeehausbetriebe Markus Madar, über die Faszination Beachvolleyball und was sich die Wirtschaft von den Sportler:innen abschauen könnte.
Eindrücke des Drehs gibt es hier.
www.makita.at
www.ifms.co.at
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