"Alles Gurgelt"-Mitarbeiter:innen sollen bei Wiener Linien unterkommen

| Redaktion 
| 22.02.2023

Der städtische Verkehrsbetrieb rekrutiert sein Personal nun auch von Lifebrain. Dort wurden viele Angestellte aufgrund der geänderten Corona-Teststrategie freigestellt. 

Anfang des Jahres waren rund 100 Stellen bei den Wiener Linien unbesetzt. Der Wiener Öffi-Betreiber musste dementsprechend reagieren. Nun scheint der Recruiting-Push seine Wirkung zu zeigen, denn die Straßenbahnschulen des Wiener Öffi-Betreibers seien bis in den Sommer ausgebucht. Bei den Stellen im Busbetrieb gebe es noch freie Kapazitäten.

Vom Labor auf die Schienen

Anfang Jänner haben die Wiener Linien ihr Fünf-Punkte-Programm für die Rückkehr zu dichteren Intervallen sowie zu mehr Regelmäßigkeit und Verlässlichkeit präsentiert. Um diesen neuen Plan umzusetzen, spricht das Unternehmen nun auch jene Mitarbeiter:innen an, die beim Corona-Testanbieter Lifebrain freigestellt wurden. Dazu fanden u.a. auch zwei Job-Infoveranstaltungen direkt im Labor in Wien-Penzing statt.

"Viele der Mitarbeiter:innen von Lifebrain haben am Anfang der Pandemie einen Quereinstieg in das Labor-Unternehmen gewagt. Jetzt wollen wir diesen motivierten und engagierten Menschen einen Quereinstieg bei den Wiener Linien ermöglichen", betont Petra Hums, Wiener Linien Geschäftsführerin für den kaufmännischen Bereich und fügt hinzu: "Wir lassen keine Gelegenheit aus, um unser Team weiter zu vergrößern."

Neben den klassischen Berufen im Fahrdienst wurden auch Facharbeiter:innen-Stellen sowie Jobs im Baubereich vorgestellt. Die ersten Bewerbungen bei den Wiener Linien seien bereits eingegangen.

www.wienerlinien.at

www.lifebrain-labor.at

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