"Chief Energy Officer" wollen Aufmerksamkeit für Energiekrise in Unternehmen

Die Initiative fordert mehr staatliche Unterstützung zur Abfederung der hohen Energiekosten.

Vor dem Hintergrund der Steigerungen von Strom- und Gaspreis hat das Energieberatungsunternehmen power solution die Initiative "Chief Energy Officer – Weil wir alle CEO's sind" aus der Taufe gehoben.

Mehr Sichtbarkeit für Maßnahmen

Erklärtes Ziel sei es, einerseits mehr Sichtbarkeit für bereits umgesetzte Energiesparmaßnahmen zu schaffen. Gleichzeitig brauche es noch deutlich mehr staatliche Unterstützungsleistungen für Unternehmen zur Abfederung des Energiekostenanstiegs, die bisherigen Pakete würden bei weitem nicht ausreichen. Unter den Gründungsmitgliedern der Initiative sind Unternehmer:innen aus unterschiedlichen Branchen wie Doris Felber, Bäckerei Felber, und Siegfried Menz von Ottakringer.

Verantwortung für Energieeffizienz

Auch wenn Energiespartipps für Haushalte und Privatpersonen aktuell den öffentlichen Diskurs dominieren würden Unternehmen und KMUs einen wesentlichen Beitrag an der Energiebilanz haben. "Diese Verantwortung nehmen die Unternehmen auch wahr. Ein Großteil der österreichischen CEOs und Manager:innen hat längst interne Energiesparmaßnahmen gesetzt. Diese müssen wir sichtbar machen! Und gleichzeitig darauf aufmerksam machen, dass die bisherigen staatlichen Unterstützungsleistungen zur Abfederung der steigenden Energiekosten nicht ausreichen werden. Da braucht es mehr und vor allem treffsichere Maßnahmen für Unternehmen", bekräftigt Roland Kuras, Geschäftsführer von power solution und Initiator von "Chief Energy Officer".

Abfederung der Energiekosten

Mit dem Zusammenschluss von CEOs jeglicher Branche und Unternehmensgröße im Rahmen der Initiative will man gestärkt aus dieser Energiekrise hervorgehen. Auf der Website finde man nicht nur sämtliche Unterstützer:innen der Initiative, sondern auch zahlreiche bereits umgesetzte Energiesparmaßnahmen in Unternehmen. "Mit gemeinschaftlichen Anstrengungen auf der einen Seite und staatlicher Unterstützung auf der anderen Seite, können wir die Energiekrise in einen Beschleunigungsfaktor für die Energiewende nutzen", ist Kuras überzeugt.

"Wir haben den verantwortungsvollen und vorausschauenden Umgang mit den Energieressourcen längst verankert und leben Energiesparen in unserem Betrieb tagtäglich. Das gehört auch einmal nach außen getragen. Aber was es genauso braucht, sind weitere Unterstützungen für Unternehmen, damit wir die enormen Energiekostenanstiege auch wirtschaftlich stemmen und Standorte und Arbeitsplätze in Österreich sichern können", ergänzt Doris Felber.

www.chief-energy-officer.at

www.power-solution.eu

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