Franchise Messe 2022 zeigte, was es bedeutet, eine Marke zu sharen

Die Idee, sich gemeinsam unter einer Marke selbständig zu machen und miteinander erfolgreich zu sein, nimmt weiter Fahrt auf.

Die Franchise Messe Österreich zeigte letztes Wochenende in der Wiener Stadthalle, dass Expansion für die Branche weiterhin ein wichtiges, strategisches Ziel ist. Die Besucher:innen wiederum zeigten sich höchst interessiert an den diversen Konzepten der etablierten und jungen Marken. Die Idee, sich gemeinsam unter einer Marke selbständig zu machen (brand sharing) und miteinander erfolgreich zu sein, nimmt weiter Fahrt auf.

Zufriedene Aussteller:innen

Aussteller McDonald's zur Messe: "Die Messe war für uns ein großer Erfolg, weil wir mit vielen interessierten Personen ins Gespräch gekommen sind und mit einigen davon bereits weitere Gesprächstermine vereinbart haben."

Auch Johannes Schauss, Franchisebeauftragter des jungen Pizza-Restaurantsystems PiPaPo war begeistert: "Wir hatten mehr Gespräche als erwartet!" Dem pflichtet das Modelabel Eterna bei. "wir sind angetan von der Offenheit der Besucher auch jungen Systemen gegenüber!" Die Linzer Newcomer-Gastro-Marke "Jack the Ripperl", die nicht nur durch ihren Namen besticht, ergänzt: "Die Messe ist auch genial zum Netzwerken innerhalb der Franchiseszene."

Vorstandsmitglied Martin Zagler vom Österreichischen Franchiseverband: "wir sind gerne Hauptpartner der Messe, denn hier erlebt man hautnah die Bandbreite der bunten Franchiselandschaft." ENI, führende Ölgesellschaft am österreichischen Markt ist auch auf Partnersuche und war heuer zum ersten Mal Aussteller auf der Messe. Feedback: "Wir sind überrascht, wie viel interessante Gespräche stattgefunden haben."

Nächste Ausgabe 2024

Veranstalterin Carina Felzmann, Geschäftsführerin der Agentur Cox Orange resumiert: "Es war eine feine Messe, das Miteinander innerhalb der Franchisewirtschaft macht alle stärker! Jetzt ist Zeit, die guten Kontakte zu bearbeiten - die Messe findet in einem 2-Jahres-Rhythmus statt, wir kommen wieder im Juni 2024!"

Mitgewirkt hatten unter anderem McDonald´s, Ankerbrot, die 24-Stundenbetreuung AIS, Das Futterhaus, Unimarkt, IWG/Regus, Eni, Pearle Optik, Heizungsprofi Ekosen aus Slowenien, Bodyclub24, bixpack und Bodystreet, Sushi Palace, Pipapo, Damn Plastic, Husse, Storeroom, Lucky CAR; Mail Boxes Etc. (MBE), RobShare, Ruff Indoor Golf, The Vending Brothers, Sartorius Werkzeuge, Jack the Ripperl, Wirtschaftskammer Wien, etc.

Was es bedeutet, eine Marke zu sharen

Gerade in der Pandemie zeigte sich, dass die Franchisewirtschaft die Krise besser als so manche Alleinkämpfer bewältigen konnte. Dieses Miteinander im Franchising interessiert nun unter anderen auch die jüngere Generation, die es gewohnt ist, Wohnungen, Autos, Großmütter zu "sharen". Der Gedanke liegt nahe, auch das Unternehmertum insofern zu teilen, als dass man sich mit einer Gruppe selbständig macht, die gemeinsam mit einer Marke erfolgreich werden möchte. (ts)

LEADERSNET war bei der Messe mit dabei. Eindrücke finden Sie hier.

www.franchise-messe.at

Kommentar veröffentlichen

* Pflichtfelder.

leadersnet.TV