Pedale verwechslet: Tesla Model 3 auf Felsen "geparkt"

| 26.05.2022

Die Insassen der Elektrolimousine wären fast ins Meer gestürzt und hatten laut der Polizei großes Glück.

Die Verwechslung des Gas- bzw. Fahrpedals mit der Bremse, kann schon bei herkömmlichen Autos fatal enden. Das wird nahezu wöchentlich durch Unfälle untermauert, die sich auf Supermarktplätzen oder in Parkhäusern abspielen. Bei Elektroautos ist die Gefahr eines bösen Crashs noch größer. Denn da hier das volle Drehmoment ab der ersten Umdrehung zur Verfügung steht, legen die Stromer – je nach Leistung – fast schon einen Katapultstart hin. Diese enorme Beschleunigung wurde nun auch einem Tesla-Fahrer in Dana Point (Kalifornien/USA) zum Verhängnis.

Der Besitzer eines Model 3 verwechselte die beiden Pedale und landete mit seiner Elektrolimousine auf einem Felsenhaufen. Die zuständige Polizeibehörde veröffentlichte auf Instagram zwei Fotos von dem ungewöhnlichen "Parkplatz". Dabei ist gut erkennbar, dass der Tesla ziemlich stark beschleunigt haben muss, denn ansonsten wäre er auf dem steinigen Untergrund nicht so weit gekommen.

Model 3 parkt auf Felsen
© Instagram/Dana Point Police Services

Laut den Beamten hatten die Insassen des Model 3, die unverletzt blieben, großes Glück. Denn wenn das Fahrzeug noch einige Meter weiter gekommen wäre, wäre es im Wasser gelandet. Wie hoch der entstandene Schaden ist, wurde nicht kommuniziert. Die Felsen dürften am Unterboden aber ziemliche Spuren hinterlassen haben. (ts)

Kommentar veröffentlichen

* Pflichtfelder.

leadersnet.TV