Immofinanz startete gut ins Jahr 2022

Die like-for-like Mieterlöse legten im 1. Quartal um 4,3 Prozent zu und der Vermietungsgrad bewegte sich mit 94,4 Prozent auf hohem Niveau.

Die IFRS-Mieterlöse beliefen sich in den ersten drei Monaten des Jahres auf EUR 70,2 Millionen und lagen damit leicht unter dem von einem positiven Einmaleffekt geprägten Vorjahresniveau (74,8 Millionen).

"Optimale Aufstellung"

"Das kräftige Like-for-like Mietwachstum unterstreicht die optimale Aufstellung unseres Portfolios: Der Mix aus für die Konsumenten leistbarem Retail und hochqualitativen, innovativen und flexiblen Office-Lösungen erfüllt die Anforderungen unserer Mieter sowie deren Kunden und Mitarbeiter", sagt Dietmar Reindl, Vorstand der Immofinanz. "Dabei zeigte die Mehrzahl der Märkte – angeführt von Österreich – eine positive Entwicklung. Insgesamt legten die Like-for-like-Mieterlöse im Bürobereich um 2,9 Prozent und im Retail sogar auf 5,6 Prozent zu, was die Kraft unserer Marken 'Stop Shop' und 'myhive' eindrucksvoll belegt."

Vermietungsgrad auf hohem Niveau

Zum 31. März 2022 umfasste das Immobilienportfolio der Immofinanz 225 Objekte mit einem Portfoliowert von 5,2 Milliarden Euro. Davon entfielen 4,6 Milliarden auf Bestandsimmobilien mit einer vermietbaren Fläche von 2,0 Millionen Quadratmetern. Der Vermietungsgrad lag mit 94,4 Prozent auf einem unverändert hohen Niveau. Die Retail-Immobilien waren mit 98,4 Prozent voll vermietet. 

Radka Doehring, Vorstand der Immofinanz: "Seit Jahresbeginn haben wir mit dem Erwerb eines weiteren Retail Parks in Italien unsere Position als führender Retail Park Betreiber in Europa weiter ausgebaut. Zudem haben wir vor kurzem einen 'Stop Shop' in der kroatischen Stadt Kastela fertig gestellt und voll vermietet eröffnet. Wir werden unseren Wachstumskurs in der vielversprechenden Adriaregion fortsetzen und starten in Kürze die Bauarbeiten an weiteren Retail Park Projekten in Kroatien."

Eigenkapitalquote erneut gestärkt

Die Immofinanz verfügt über eine robuste Bilanzstruktur mit einer gestärkten Eigenkapitalquote von 52,3 Prozent und liquiden Mitteln von 953,6 Millionen per Ende März 2022. Diese haben sich nach Ende des Berichtszeitraums durch Rückzahlungen von Unternehmensanleihen um 568,8 Millionen Euro. verringert. 

Stefan Schönauer, Vorstand der Immofinanz: "Unsere Eigenkapitalquote hat sich seit Jahresbeginn auf rund 52 Prozent erneut verbessert und die Verschuldung liegt – gemessen am Netto-Loan-to-Value – bei sehr konservativen 32,7 Prozent. Rund 90 Prozent unserer Finanzverbindlichkeiten sind zudem gegen steigende Zinsen abgesichert – dies spiegelt sich auch positiv in unserem Finanzergebnis wider und unterstreicht unsere effektive Absicherungsstrategie. Im aktuellen Umfeld ist dies ein entscheidender Vorteil." (ca)

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