Hermann und Thomas Neuburger sind mit dem Start ihrer vegetarischen Produktlinie "Hermann" ein großes finanzielles Risiko eingegangen. So hat der Auf- und Ausbau des Unternehmensstandortes in Oberösterreich – inklusive eigener Pilzzucht – rund 40 Millionen Euro gekostet. Doch die Investition macht sich bezahlt. Denn die hochwertigen fleischlosen Produkte, kommen bei den Kund:innen hervorragend an. Zum mittlerweile sechsteiligen Sortiment, welches Rostbratwürstchen, Käsebratwurst, Taler, Schnitzel, Faschiertes und Bratstreifen auf Basis von selbstgezüchteten Kräuterseitlingen umfasst, kommt bald ein eigenes Burger-Patty dazu.
"Wenns nicht wurst ist"
Nun will das Vater-/Sohn-Gespann mit seiner vegetarischen Produktlinie und dem Aufruf zu bewussten Fleischkonsum neue Maßstäbe in Sachen Ernährung setzen. Genuss stehe im Fokus, klar sei aber auch: Es dürfe uns nicht alles wurst sein. Im Kampf gegen die Wurstigkeit konzipierte die Wiener Kreativagentur Spießer & Spinner eine aufmerksamkeitsstarke Kampagne, die Bundespräsident Van der Bellen beim Wort nimmt. Was dabei herauskommt? "Wenns nicht wurst ist, dann 'Hermann'".
Wer sich in den letzten Tagen gefragt hat, wer hinter der Kampagne mit dem Zitat "Es darf uns nicht alles wurst sein" steht, erhält nun die Antwort: Es sind die beiden "Hermann"-Geschäftsführer. Erst letztes Jahr wurde Hermann Neuburger zum "Marketer des Jahres" gewählt. Nun sorgt er gemeinsam mit seinem Sohn Thomas erneut für Aufmerksamkeit.
Das neue Kampagnensujet © Neuburger Fleischlos GmbH/Spießer & Spinner
Geheimnis nach einer Woche gelüftet
Seit Donnerstag, 3. Februar, zeigten Citylights in Wien sowie Infoscreens ein Zitat aus der Neujahrsansprache von Bundespräsident Van der Bellen: "Es darf uns nicht alles wurst sein." Gleichzeitig wurde mit der von Spießer & Spinner entwickelten Kampagne auf die eigens eingerichtete Website (Link unten) hingewiesen. Wer hinter diesem geheimnisvollen Auftritt stand, wurde eine Woche nach Kampagnenstart gelüftet. Seit Donnerstag, 10. Februar, heißt es: "Wenn's nicht wurst ist, dann 'Hermann'." "Wir haben die Aussage von Herrn Van der Bellen übernommen, weil uns der Bundespräsident aus der Seele gesprochen hat. Wer uns und unsere vegetarische Marke Hermann verfolgt, weiß, dass wir diese Überzeugung bereits seit vielen Jahren in Bezug auf Fleischkonsum und Nachhaltigkeit vertreten. Die Aussage spiegelt das wider, was wir täglich tun: Nicht nur darüber zu reden oder es gar stillschweigend hinzunehmen, was mit uns und unserer Umwelt passiert, sondern aufzustehen und unserer Pflicht nachzukommen – als Staatsbürger, als Mitglied der Gesellschaft und als Bewohner dieser Erde," so Hermann Neuburger. Dazu ergänzt sein Sohn Thomas: "Besser hätten wir es selbst nicht ausdrücken können. Dafür wollen wir unserem Bundespräsidenten Respekt zollen und seine starke Aussage weitertragen."
Kampagne auf mehreren Kanälen
Für die Konzeption und Produktion der aufmerksamkeitsstarken Kampagne zeichnet sich Spießer & Spinner unter der Leitung von Andreas Tatzreiter verantwortlich. "Bereits im November starteten wir mit ersten Ideen im Kampf gegen die Wurstigkeit. Spannend wurde es, als Bundespräsident Van der Bellen in seiner Neujahrsrede genau jenen Satz sagte, mit dem wir in unserer Kampagne spielen. Wir wussten: Diesen Zufall möchten wir für Hermann nutzen," so Tatzreiter.
Die Maßnahmen umfassen unterschiedliche Out of Home sowie Digital Out of Home Maßnahmen. Zusätzlich macht man mit einer Online-Kampagne auf Hermann aufmerksam – der Fokus liegt dabei auf der österreichischen Bundeshauptstadt. Gemeinsam mit einem Marktsampling möchte man Interessierte dazu anregen, etwas Neues zu probieren. Inspiration in Form von Kochvideos findet man auf der Website, ebenso Hintergrundinformationen zur Marke. (ts)
www.wenns-nicht-wurst-ist.at
spiesserundspinner.com
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