Dompfarrer Toni Faber segnet "goldene Bücher"

Mediziner und Theologe Johannes Huber brachte geladenen Gästen "Die Kunst des richtigen Maßes" bei.

Immer wieder sorgt der Wiener Arzt und Theologe Johannes Huber auch mit seinen Büchern für Aufsehen und hat dafür auch einige bekannte Preise, wie beispielsweise vom Hauptverband des österreichischen Buchhandels, bekommen. Jetzt gesellen sich ein Mal Platin und zwei Mal Gold dazu.

Huber wurde 1946 in Bruck an der Leitha geboren, studierte in Wien Theologie und Medizin und war von 1973 bis 1983 Sekretär von Kardinal Franz König (1905 bis 2004). 1985 habilitierte er an der Medizinischen Fakultät der Universität Wien. Von 1992 bis 2011 war er Leiter der klinischen Abteilung für gynäkologische Endokrinologie im Wiener AKH und leitete die Bioethikkommission des Bundeskanzleramtes.

"Weniger ist mehr"

Die Auswüchse der heutigen Überflussgesellschaft erfordern eine Umkehr vom "immer mehr" zum "weniger ist mehr". Wie man es schaffen kann, Lebensqualität durch das Finden der "goldenen Mitte" zu erlangen, verrät Huber in seinem neuen Buch "Die Kunst des richtigen Maßes. Wie wir werden, was wir sein können". Das jüngste Werk stellte er in der Wiener Thalia-Buchhandlung vor. Dompfarrer Anton Faber war bei der Verleihung der Auszeichnungen dabei und hat die goldenen Bücher im Rahmen einer Lesung Hubers gesegnet.

Einen Bezug zur Religion findet man natürlich auch im Buch. Im Kapitel "Das Maß des Göttlichen und des Ewigen" zitiert er  beispielsweise den Holocaust-Überlebenden und Psychiater jüdischer Herkunft, Otto F. Kernberg, aber auch das Totenbuch der "Taruma" aus dem Alten Ägypten, griechische Mythologie und frühchristliche Mystiker. Eindrücke von der Buchpräsentation finden Sie hier. (jw)

www.drhuber.at

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