Durch die Ersteigerung der 5G-Lizenz Anfang 2019 kann die Salzburg AG das gesamte Bundesland bzw. ihre Kooperationspartner mit einem exklusiven 5G-Netz versorgen. Den ersten 5G-Indoor-Campus in ganz Salzburg setzt die Green-Tech-Company gemeinsam mit dem Messezentrum Salzburg um. Im November soll das Service für Aussteller:innen zur Verfügung stehen.
Mit dem 5G Indoor Campus in Halle 1 und 10, den zwei größten Räumlichkeiten am Gelände, ist schnellstmögliche Datenverbindung zukünftig "State of the Art". "Mit dem Kauf der 5G-Lizenz für ganz Salzburg haben wir Anfang 2019 nicht nur eine wesentliche Investition in die Zukunft des Unternehmens getätigt, sondern auch zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes beigetragen. Wir können als Green Tech Company somit im gesamten Bundesland 5G-Campusnetze aufbauen und unsere Kund:innen so mit einem hochwertigen, exklusiven Netz versorgen", sagt Leonhard Schitter, Generaldirektor der Salzburg AG und fügt hinzu, "Im Gegensatz zu anderen Telekommunikationsanbietern verwenden wir unsere Funkfrequenz für Fixed-Wireless-Access, sprich stationäres Internet für Zuhause oder für lokale Campusnetze. So ist eine superschnelle Verbindung im exklusiven Anwenderkreis gegeben."
Klarer Wettbewerbsvorteil
Auch Alexander Kribus vom Messezentrum Salzburg freut sich über die Zusammenarbeit mit der Salzburg AG: "Die Kooperation mit der Salzburg AG und die damit verbundene Errichtung des ersten 5G-Indoor-Campus schafft uns als Messezentrum einen klaren Wettbewerbsvorteil", sagt Alexander Kribus, Geschäftsführer des Messezentrum Salzburgs.
"Alle Aussteller können so ab Oktober auf superschnelles Internet zugreifen und bald ihre IoT-Anwendungen präsentieren", so Kribus weiter. Hierzu erhält das Messezentrum von der Salzburg AG 5G-Servicestationen und Internet-fähige SIM-Karten, die den Aussteller:innen zur Verfügung gestellt werden. "So ist eine Präsentation auf dem aktuellen Status Quo der Technik möglich. Gemeinsam mit der Salzburg AG werden wir die Technologie evaluieren, Ziel ist es im nächsten Jahr eine komplette Versorgung am Gelände umzusetzen", sagt Kribus. (jw)
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