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"Schwarmintelligenz und interaktive Kommunikation"
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Der Medienkonzern Axel Springer profitiert zunehmend vom Ausbau des Internetgeschäfts. Die Quartalsbilanz des Axel Springer Verlags fällt besser aus als vom Markt erwartet: Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen legte im ersten Quartal 2012 um 7,5 Prozent auf 136,5 Mio. Euro zu. " Der Umsatz soll 2012 um einen einstelligen Prozentsatz zulegen", so Springer-Chef Mathias Döpfner gegenüber der Financial Times. Dabei erwartet Döpfner, dass die Erlöse und das operative Ergebnis im Geschäft mit gedruckten Medien etwas sinken. Dies könne jedoch durch ein prosperierendes Internetgeschäft, das zuletzt immer wieder auch durch Übernahmen gestärkt wurde, mehr als ausgeglichen werden. Das Medienportfolio des Unternehmens umfasst Markenfamilien wie beispielsweise die der BILD- und der WELT-Gruppe. Mit mehr als 230 Zeitungen und Zeitschriften und über 160 Online-Angeboten sowie mehr als 120 Apps ist Axel Springer in 34 Ländern aktiv.
Gewinnanstieg bei Bertelsmann
Auch Europas größter Medienkonzern Bertelsmann ist gut ins neue Jahr gestartet. Im ersten Quartal steigerte der Medienriese den Konzernumsatz um fünf Prozent auf 3,5 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis stieg um 13 Prozent auf 280 Millionen Euro, das Konzernergebnis legte um 56 Prozent auf 147 Millionen Euro zu. "Bertelsmann ist ein guter Jahresauftakt gelungen", so Konzernchef Thomas Rabe. Alle Unternehmensbereiche seien gewachsen. Zum Gütersloher Konzern gehören unter anderem der Gruner + Jahr Zeitschriftenverlag, die RTL Group, die Verlagsgruppe Random House und die arvato AG. (red)