Digitalisierungsmanager werden künftig die Nase vorn haben.
Seit Jahrzehnten wird am Bild des perfekten Managers gefeilt – vom Führungsstil bis zur Strategie wird alles genau beleuchtet. Managen allein reicht nicht mehr aus, wie Axel Polleres, Leiter des Professional MBA Digital Transformation & Data Science an der WU Executive Academy ist, weiß. Vielmehr geht es heute darum, den richtigen Mix aus menschlichen, technologischen und maschinellen Faktoren zu finden, wenn wir über Digitalisierung sprechen. Manager müssen dabei als Übersetzer fungieren, die die Sprachen des Unternehmens, der IT und der Aufsichtsräte beherrschen, zwischen den Beteiligten vermitteln und geeignete Strukturen herstellen. Genau das soll im MBA-Programm erlernt werden, bei dem ethische Aspekte von Data Science, Datenverarbeitung und Big Data abgedeckt und mit Ausbildungen in Management und Technologie kombiniert werden.
PA Dr. Ronald Hochreiter (© WU Executive Academy)
Der Schwerpunkt liegt dabei auf den neuesten Trends wie der Blockchain Technologie und der künstlichen Intelligenz. „Die Studenten müssen selbst keinen IT-Background haben, dürfen allerdings auch keine Scheu vor neuen Technologien haben. Denn schließlich sollen sie ein umfassendes Verständnis für die Anwendung der einzelnen Tools Erlangen und wissen, wie diese in den unterschiedlichsten Geschäftsbereichen – im Marketing, in der IT, im Controlling und in der Produktion - eingesetzt werden können“, sagt Ronald Hochreiter, langjähriger Vortragender der WU Executive Academy und Forscher am Institut für rechenintensive Methoden der WU Wien.
Big Data ist ein Big Issue
Großer Wert wird auf die Vermittlung jener Qualifikationen gelegt, bei denen laut Executive Search Firmen Angebot und Nachfrage weit auseinanderdriften – nämlich auf Data Science und Big Data Analytik. Hier sammeln die Studierenden von Beginn an im Rahmen von echten Unternehmensprojekten Praxiserfahrung und lernen, mit Weitblick Anforderungen der IT und der Geschäftsprozesse erfolgreich zu verbinden. „Die Rollen in Organisationen müssen übergreifender gedacht werden“, so Polleres. Die optimale Nutzung der digitalen Assets eines Unternehmens und Data Governance sind weitere wichtige Themen.
Aufbau von Knowhow statt Outsourcing
Neue Technologien und die Digitalisierung ganz generell outzusourcen, ist nicht rentabel – das Knowhow sollte im Unternehmen selbst aufgebaut werden. Scheitern ist auf dem Weg zum Erfolg durchaus eingeplant. Auch mit vermeintlich guten Ideen scheitert man manchmal und es bleibt einem nichts Anderes übrig, als wieder von vorne zu beginnen. Die Fähigkeit, die digitale Transformation in Organisationen umzusetzen, nimmt jeder WU Executive Academy MBA-Absolvent mit. Und das ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil: denn Studien zufolge haben nur 40 % der Unternehmen in der EU und den USA an ein dediziertes Team für die digitale Transformation und 20 % sind unschlüssig, wie sie den Prozess der digitalen Transformation überhaupt beginnen sollen. Seit Beginn der Pandemie priorisieren knapp 70 Prozent der Unternehmen, die MBAs einstellen laut dem Graduate Management Admission Council (GMAC) die Fähigkeit, die Herausforderungen der technologischen Disruption zu meistern mehr als je zuvor. Es war eine Herausforderung, die geeignete Mischung aus Data Science und Digital Intelligence zu finden und alles in ein MBA-Programm zu packen", sagt Ronald Hochreiter, "aber unser Ziel war es, die Integration von Technologien in den Geschäftsalltag im Studium abzubilden."
Erfahren Sie mehr über den berufsbegleitenden MBA Digital Transformation und Data Science der WU Executive Academy und bewerben Sie sich bis 30. Juni: MBA in Digital Transformation & Data Science - WU Executive Academy Wien
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