New York: Gratis-Joints für Coronageimpfte

Menschen standen in Manhattan Schlange.

In der US-Metropole New York haben sich Aktivisten eine ganz besondere Impfstrategie einfallen lassen: Wer sich ein Jaukerl gegen Corona "einihaut", der wird mit einem Joint belohnt. Der Hintergrund, der als "Joints for Jabs" (Joints für Impfungen) betitelten Aktion, ist die durch das Parlament des US-Bundesstaats New York ermöglichte Legalisierung von Marihuana vor drei Wochen.

Mitorganisator Michael O'Malley wird er von der Nachrichtenagentur AFP damit zitiert, dass dies das erste Mal im Big Apple gewesen sei, dass man legal Joints an die Menschen habe verteilen können. Man wolle die Impfanstrengungen auf Bundesebene unterstützen und auch Lobbying für eine landesweite Legalisierung von Cannabis betreiben. Ersteres ist den Aktivisten auf jeden eindrucksvoll gelungen: Dutzende Menschen standen am Dienstag am Union Square in Manhattan Schlange, um einen der 1.500 Gratis-Joints zu ergattern. (as)

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