Vor kurzem ist Manuel Rubeys neues Hörbuch Noch einmal schlafen, dann ist morgen erschienen. Gemeinsam mit Michael Martinek und seinem, wie Rubey es selbst nennt, "genialen" Netzwerks von fabrique Records, sowie dem "großartigen" Elektroniker Peter Zirbs und unter Mithilfe von Rubeys Tochter Luise habe man "wochenlang" getüftelt um das erst im August 2020 erschienene Buch würdig zu "vertonen".
Manuel Rubey selbst zeigt sich sehr stolz auf das Ergebnis: "Es ist ein, wie ich finde, und wegen all dieser Mithilfe, besonderes Hörbuch geworden. Als Zusatz habe ich vier meiner Lieblingslieder, die alle einen Bezug zum Buch haben, eingesungen."
Manuel Rubeys "Loblied auf das Jetzt"
In Noch einmal schlafen, dann ist morgen besinnt sich Rubey darauf, dass nichts im Leben planbar ist – und dass das nicht nur während einer Krise so ist. "Die Welt ist am Dampfen, nicht nur unser Klima ist erhitzt, auch wir selbst sind am Kochen. Pausen gelten als böse und sind eigentlich nicht vorgesehen. Was aber, wenn wir gezwungen sind, innezuhalten?", so Worte aus dem Klappentext.
Dem Schauspieler, Musiker und Kabarettisten reicht's. In seinem Leben hat sich zu viel angesammelt. "Zu viel Arbeit, Freizeitstress, Beziehungszwänge, Seelenmüll. Zu viel Angst." – zu viel einfach, was den Künstler bedrückt. Manuel Rubey beendet toxische Beziehungen, befreit sich von Panikattacken und hört mit dem Rauchen auf. Aber das ist erst der Anfang. Manuel Rubey setzt auf das Weglassen. Er stimmt ein Loblied auf das Jetzt an. Witzig, bissig, gnadenlos ehrlich und mit vielen hilfreichen Listen plädiert er für Entschleunigung und Reduktion.
Nächste Projekte: Vom "Flammenmädchen" bis zum "Streben nach Glück"
Was Rubeys professionelle Auslastung in der Krise anbelangt, so ist der Schauspieler aktuell voll ausgelastet: Aktuell dreht er im Salzburger Land den Landkrimi "Flammenmädchen" unter der Regie von Catalina Molina, danach geht es als Ludwig II. zu Marie Kreutzers "Corsage" und im direkten Anschluss dreht Manuel Rubey den Sechsteiler "Streben nach Glück" für die ARD unter der Regie von Michael Hofmann, mit dem er schon "Seit du da bist"gemacht hat und dann auch noch "Annie – Wer anderen eine Blume säht" fürs ZDF unter Regie von Martin Enlen.
Impressionen von den Studioaufnahmen zum Noch einmal schlafen, dann ist morgen-Hörbuch finden Sie in unserer Fotogalerie. (red)
www.manuelrubey.com