Die neuen Coca-Cola-Flaschen bestehen aus Papier

Die ersten Bottles kommen im zweiten Quartal 2021 auf den Markt. 

Bis 2030 will Coca-Cola sicherstellen, dass alle Verpackungen gesammelt, recycelt oder wieder befüllt werden können. Eine "Revolution aus Papier" soll das Unternehmen schneller an das Ziel, abfallneutral zu werden, kommen lassen. Ab Sommer will Coca-Cola in Europa Flaschen aus Papier testen. 

Der neue Prototyp der Papierflasche wurde im Rahmen einer Partnerschaft zwischen Wissenschaftlern des Coca-Cola Forschungs- und Entwicklungslabors in Brüssel und der The Paper Bottle Company (Paboco) entwickelt. Er ist zu 100 Prozent recycelbar und besteht derzeit aus einer Papierhülle mit einer recycelbaren Kunststoffauskleidung und -kappe.

Den Anfang macht "Adez"

In einer Kooperation mit Kifli.hu – einem Online-Lebensmittelhändler aus Ungarn – wird das pflanzenbasierte Getränk "Adez" von Coca-Cola in der Papierflasche 2000 Personen in Ungarn angeboten. "Adez" ist eine Mischung aus Samen, Nüssen und je nach Sorte Fruchtsaft. 

"Das ist ein wichtiger Schritt, um herauszufinden, wie sich der Prototyp der Papierflasche bewährt und wie die Verbraucher darauf reagieren", sagt Stijn Franssen, R&D Packaging Innovation Manager bei Coca-Cola Europe. Die Flasche widerstehe natürlich nicht nur dieser  Flüssigkeit, sondern auch den Gasen in kohlensäurehaltigen Getränken. (jw)

www.coca-cola.com

Coca Cola nimmt wohl an, daß die Menschheit unbedarft genug ist, um an den entsetzlichen Weihnachtsmann zu glauben, den Coca Cola irgendwann einmal erfunden hat.
Norbert Mühlhauser
Also doch wieder mit Kunststoff! - Närrisch wie der gesamte Öko-Zeitgeist.

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